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Verlustleistung eines OPV bei Phassenverschiebung (Elektronik)
Ja, genau!
Der Schwingkreis wird noch mit der Ausgangsimpedanz der OPs, multipliziert mit dem Impedanzverhältnis des Übertragers, bedämpft. Die Ausgangs-C's und der Trafo stellen zwar einen Hochpass dar, praktisch aber einen Bandpass, da der Trafo auch eine obere Grenzfrequenz hat. Da der Trafo keinesfalls ideal sein wird, gibt es da viele Unbekannte.
Jetzt kommt es auf den Anwendungsfall an. Ich würde als "worst case" eine niedrige Frequenz ansetzen, gerade über der Fu der Verstärkerschaltung. Den Trafo kann man dann wahrscheinlich durch seinen Cu-Widerstand darstellen. So dann die Leistungsaufnahme bestimmen. Die Schaltung sollte diese Leistung verkraften, bis z. B. eine Sicherung anspricht. Dann kann man den Arbeitsbereich etwa eingrenzen und die Kühlung berechnen, eher abschätzen. Der eigentliche Schwingkreis spielt dann keine so grosse Rolle mehr (ok, aus der Sicht der Verstärker ist die Impedanz des Schwingkreises durch etwa 50 zu teilen....). Aber wie gesagt - das ist u. U. eine Frage der Anwendung (bei hoher Verstärkung könnte Netzeinstreung 50/100Hz sonst für böse Überraschungen sorgen - nur als Beispiel....
Wie groß sind denn die Ausgangswiderstände, die in Reihe zum Ausgang liegen, vor den Koppelkondensatoren?
Grüsse
Hartwig
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