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OpAmp Ausgänge parallel schalten (Elektronik)
» » Die Schnappsidee beruht darin, das prinzipiell zwei im Grunde sehr
» » niederohmige Spannungsquellen parallelgeschaltet werden, jedoch nie
» » gleichmässig belastet werden können, weil beide Ausgänge - getrennt
» » betrachtet - nicht die exakt selbe Spannung liefern können.
» »
» » Genau das selbe betrifft Netzgeräte, ausser sie sind extra so
» realisiert,
» » dass man sie parallel schalten darf.
»
» Hallo,
»
» dass das mit einer einfachen Parallelschaltung nicht geht ist klar.
» Meine Idee ist wie bei einem Leistungsverstärker mit mehreren
» Endtransistoren, bei dem ja die Basen und Kollektoren direkt
» zusammengeschaltet sind und die Emitter aber über je einen
» Emitterwiderstand zusammengeführt sind.
» Bei einem OpAmp wäre es analog je ein 10 Ohm Widerstand in Reihe zum
» Ausgang und dann beide Ausgänge parallel. Die Rückkopplung würde ich
» allerdings direkt am OpAmp-Ausgang abnehmen.
So ist alles bestens.
»
» Zur Schnapsidee:
» Ich habe fast die gleiche Schaltung schon einmal gebaut, damals allerdings
» mit +/-9V (also 2 Akkus) und einem 600 Ohm Kopfhörer. Anno 1989 war das
» cool mit einem Hifi-Kopfhörer (AKG K141) durch die Straßen zu gehen, Du
» wurdest angeschaut, als wärst Du das siebte Weltwunder.
» Alle hatten ihre "Cassettenabspielgeräte" (ich auch), nur keiner hatte
» jemals einen solchen Kopfhörer außerhalb der eigenen vier Wände gesehen.
Wenn wir beim Kopfhörer sind, kannst Du Dich noch an den HD414 von Sennheiser erinnern?
Der Widerstand pro Hörer war 2 k-Ohm. Da konnte man sehr leicht jeden Opamp dafür benutzen und erst noch recht hoch aussteuern.
--
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
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