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Spannungsregler als Überspannungsschutz (Elektronik)
Hallo,
eine Anordnung soll nach SELV maximal 60 Volt DC haben.
Einfachste und praktikable Lösung ist ein AC-Steckernetzteil, also simpler Trafo im Steckernetzteilgehäuse. Die gibt es im Handel bis 42 Volt.
Damit kommt man nach Gleichrichtung effektiv auf die gewünschte Spannung. Allerdings nicht exakt, denn je nach Belastung oder nach Schwankungen der Netzspannung geht es rauf und runter, meistens oberhalb der erlaubten 60 Volt DC.
Um die Überspannung runter zu drücken auf 60 Volt DC, ist nur relativ wenig Belastung erforderlich. Das ist also einfach zu lösen, mit einer Zener- oder Transil-Diode. Leider nicht sehr präzise.
Ich habe mir gedacht, ich nehme einen LM317AHV (60V Type)und schalte den (auf 60 Volt eingestellt) ganz normal vor die spannungsführenden Teile des Ausgangs, die nach SELV nur 60 Volt haben dürfen. Der LM317 bekommt also im Normalfall "zuwenig" Spannung an seinem Eingang und erfüllt damit seine Aufgabe, abgesehen vom Spannungsverlust, der dann eintritt aber vertretbar wäre. Steigt die Spannung an seinem Eingang darüber an, regelt er sowieso ab, so daß nur 60 Volt übrig bleiben. Damit wäre das Problem gelöst.
Wo ist mein Denkfehler?
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