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Mosfet schaltet nicht voll durch (Elektronik)
Ja, so kann man es machen, für jeden MOSFET einen eigenen (invertierenden + nicht-invertierneden) Transistor-Treiber.
Es geht auch einfacher, indem die Gates der p-Kanal-MOSFETs kreuzweise an die entsprechenden Drains der n-Kanal-MOSFETs gelegt werden, so kann man auf alle 4 bipolaren Treiber-Transistoren verzichten, ideal ist das allerdings nicht, denn zum Schalten von MOSFETs muss (!) der U(GS)-Schaltkreis sher kurz sein, idealerweise mittel eines npn-Transistors direkt zwischen Gate-Anschluss und Source-Anschluss, weil beim (Um-)Schalten die internen Kapazitäten zwischen Gate-Source-Drain umgeladen werden, wobei relativ hohe Ströme fließen müssen, um die Umschaltzeiten möglichst kurz zu halten.
Der Varistor ist nötig um Überspannungsimpulse in Grenzen zu halten. Die MOSFETs werden typischerweise so ausgewählt, dass sie die doppelte Versorgungsspannung aushalten.
Eine SPS ist ein denkbar ungünstiger Treiber für eine MOSFET-Brücke als Treiber für einen Motor mit Drehrichtungswechsel, zwischen Brücke und SPS sind spannungssichere und verpolungssichere Schmitt-Trigger-Logik-Schaltungen zu setzen, um die empfindlichen MOSFETs gegen die „brutalen“ Spannungen in den Ausgängen einer „robusten“ SPS zu schützen, da MOSFETs sehr schnell schalten. Sichergestellt muss sein, dass niemals beide Halbzweige einer H-Brücke gleichzeitig (noch) und (schon) eingeschaltet sind, auch wenn das Steuersignal „fehlt“ (siehe Timing-Graph in meiner Skizze).
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