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Diff.-Verstärker und Spannungsfolger (Schaltungstechnik)
» Es geht darum, nur den Spannungsfall am PT1000 zu messen. Der Spannungsfall
» der Zuleitung zum Messfühler PT1000, soll nicht in die Messung eingehen.
» Deshalb eignet sich der Differenzverstärker (Subtrahierer) für diesen
» Zweck.
»
» Der „Spannungsfall auf dem Kabel“ wird von der Summe „Spannungsfall PT100“
» + „Spannungsfall auf dem Kabel“ subtrahiert!
Hm? Es wird einfach "Spannungsfall auf dem Kabel"-"Spannungsfall PT1000" gemacht, oder? Ich verstehe nicht was du da meisnt.
» Der Spannungsfolger oberhalb des PT1000 ist allerdings erforderlich.
» Würde man den Spannungsteiler 2*100KOhm direkt an den PT1000 schalten,
» ergäbe das einen nicht tolerierbaren Messfehler.
» 1V / 200kOm = 5µA
» 1mA -5µA = 995µA
» PT1000 * 995µA = 995mV anstatt 1V
» Also ein Messfehler von 5mV
» Der PT1000 hat 3,85 Ohm pro °C.
» 3,85 Ohm *1mA = 3,8mV
» 5mV / 3,8mV = 1,298°C Messfehler.
»
Der spannungsfolger macht ja seinen Ausgang niederohmig richtig? Aber wie geht das? Gelten diese 200k, dann einfach als 100Ohm oder wie läuft das? Das beeinflusst, dann aber ja den Diff-Verstärker, wenn das auf einmal keine 200k mehr sind. Wie funktioniert das hier?
Andere Frage:
Warum alle Widerstände = 100kOhm. Wollen wir keine Differenz verstärken?
Weil der Komperator vergleicht dann nur z.B. 0,2V mit 0,3V, oder so oder die Differenz ist sogar noch weniger.
Ist es nicht besser, wenn hier diese "Differenz" größer ist, also der Abstand zwischen den zu vergleichenden Signale größer wäre?
Wie würde man dann die Widerstände wählen?
Danke dir!
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