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Vorschlag - Feinsicherung runterstufen, bzw. Crowbar (Elektronik)
» » Schmelzsicherungen sind aber immer eine schlechte Wahl, wenn man
» Elektronik schützen will.
» » Ein Halbleiter ist schneller durch, als eine Sicherung überhaupt daran
» » denkt.
» » Schmelzsicherungen sollen eigentlich Leitungen oder Transformatoren vor
» » Überlastung schützen.
» »
» » Sinnvoll ist nur eine schnelle elektronische Lösung.
» »
» » Gruß
» » Bernd
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» Hi Bernd,
»
» Ja genau, da stimme ich dir voll zu.
» Deshalb schlug ich auch die Brechstange vor.
» Die kann man gut einstellen.
»
» Den Thyristor kann man auch mit zwei schnellen Transi's nachbauen.
»
» Es gibt eine Menge schnelle Schaltungen als "Sicherungsersatz",
» ausgenommen eine Schmelzsicherung, dann ist wirklich
» Schluss, daher ganz vorne als Vorsicherung.
» Grüße
» Gerald
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Kann ich nur zustimmen.
Hallo,
Schmelzsicherungen schalten rigoros ab und sind danach nicht mehr zu gebrauchen.
Wer hat schon immer einen Satz Ersatzsicherungen vorrätig. Im Ernstfall wird dann gepfuscht.
Als Ersatz bietet sich eine thermisch-magnetische Sicherung an.
Die kann man zurückstellen.
http://www.e-t-a.de/fileadmin/user_upload/Ordnerstruktur/pdf-Data/Products/Elektromechanik/2_pdf_therm_magn/2_pdf_deutsch/D_3120-M1_D.pdf
Eine superschnelle elektronische Abschaltung mit exakter Schaltschwelle ist leicht zu realisieren aber nicht sinnvoll.
Viele Geräte haben einen Einschaltstrom, der kurzfristig das Mehrfache des Betriebsstroms beträgt.
Schon der Einschaltstrom löst die Abschaltung aus, bevor der Betriebszustand erreicht wird.
Es gibt nur eine vernünftige Lösung: die (einstellbare) elektronische Strombegrenzung.
Sie schaltet nicht ab, begrenzt den Einschaltstrom und schützt die Geräte.
Jeder (gute) Hersteller hat sie in seinen Netzgeräten.
Eine "fold back" Kennlinie kann auch sehr nützlich sein.
http://www.techniklexikon.net/d/fold-back-kennlinie/fold-back-kennlinie.htm
Kendiman
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