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Skalenaufkleber (Elektronik)
» » » 1. Standard-Zeichenprogramm benutzen und damit Skalen usw. zeichnen.
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» » habe mit paint versucht, aber ich blick es nicht
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» damit meinte ich auch nicht dieses Paint, sondern eines der vielen
» Standard-Programme fürs Zeichnen, am besten vektororientiert.
» Sowas also wie Corel-Draw, andere Namen fallen mir gerade nicht ein.
Es ist alles schon gesagt, nur noch nicht von jedem.
» Als ich noch viel aktiver war was solche Bauprojekte anging, habe ich das
» mit GEM-Draw gemacht, ein Vektorzeichenprogramm unter der grafischen
» Benutzeroberfläche GEM.
» Das gibt es schon lange nicht mehr, es sei denn man benutzt einen
» ATARI-ST-Rechner, da gehörte es zum Lieferumfang.
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» Aber das Malen von geometrischen Objekten können auch eigentlich alle
» CAD-Programme, sogar das einfache und nützliche Schaltplan-Zeichenprogramm
» SPlan hat Elemente im Bestand mit denen man geometrische Formen gestalten
» kann. Man kann sich dann bspw. im Bauteile-Editor Stilelemente anstelle von
» Bauelementen zusammenbasteln damit man immer wieder die gleiche Gestaltung
» hat. Sollte auch mit anderen Elektro-CAD-Programmen gehen.
Ich glaub die 10er Version von CorelDRAW gab es mal auf irgendeiner Heft-CD gratis. Versehentlicherweise sogar als Vollversion.
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» Eine weitere Programmgruppe mit der man sowas machen können sollte sind die
» Organigramm-Zeichenprogramme, ist dem Programm ja egal ob man ein Rechteck
» mit abgerundeten Ecken oder eine Elipse oder einen Kreis als Sprechblase,
» als Funktionseinheit oder eben als Skale mit Beschriftung drin benutzt.
»
» Zu Vor-Computerzeiten haben wir Frontplatten komplett geklebt. Also im
» Schreibwarenhandel Rubbelbuchstaben besorgt, diese auf die entfettete
» Frontplatte aufgerubbelt und dann mit Klarlack gegen Abrieb gesichert. Es
» gab sogar Folienbögen mit speziellen elektrotechnischen Symbolen, Skalen,
» Verstärker-Bedienelementen usw.
Ich habe meine Frontplatten gern in schwarz. Zu diesem Zweck gab es die Rubbelbuchstaben sogar in Weiß von Seno, hat Conrad damals verkauft.
» Die Luxusmethode davon war, es auf Folie zu "rubbeln" und diese
» anzubringen, oder von der Folie beim Copyshop ein Negativ ausbelichten zu
» lassen und dann im fotochemischen Verfahren, ähnlich der
» Leiterplattenbelichtung, auf selbstklebende dünne Alubleche zu belichten
» und zu entwickeln.
Das sieht dann natürlich besonders edel aus. Dieses Alucorex gibt's bei Reichelt. Ist aber sauteuer. - Wenn man sich Alu selber eleoxiert kommt man billiger bei weg. Ist aber 'ne ziemliche Panscherei und lohnt für Einzelstücke nicht.
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» Alles in allem ist das alles eine Arbeit für Feingliedrige mit
» Designer-Ambitionen. Grobmotoriker haben damit ihre Last.
Hab grad mal nachgeguckt, Conrad verkauft das Anreibezeugs immer noch:
Gruß Andi
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