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Analyse Teil 1 (Elektronik)
» Egal ob sie konveniert oder nicht!
wichtig zu erwähnen
»
» Grundanmerkung.
Noch wichtiger
»
» Das ganze Konstrukt ist unpassend für ein relativ simples, qualitativ nicht
» durch besonderen Anspruch an die Daten gekennzeichnetes, Heim-PC <->
» Audioanlage-Mischpult. Völlig sinnlos überfrachtet einerseits und dennoch
» nichtmal in den Grundeigenschaften designsicher geplant.
Das Gerät war ausreichend, nur das brummen war das Problem
»
» Das Bild ist völlig ungeeignet um es vernünftig zu analysieren, es geht
» auch "taktisch" verkehrt herum, man zeichnet wie man liest von links nach
» rechts, Eingänge links und Ausgänge rechts, die Stufen in logischer Abfolge
» dazwischen.
Das Haar in der Suppe, das derart gestrickte Charakterköpfe immer zu finden zwanghaft suchen
»
» Dennoch ahnt man (man sieht es ja nicht genau), das da ein Konvolut von
» Schaltern anstelle Fadern verwendet sind. Wozu?
» Das Blockbild eines umfangreichen und flexiblen Mixers diesen Typs sieht
» wie folgt aus:
» 1. Eingangsfeld - hier laufen alle Eingänge auf.
» 2. Vorverstärker für zu entzerrende und hoch zu verstärkende Signale
» (Mikrofon/MM-Phono), Hochpegelquellen brauchen diesen Vorverstärker nicbht
» und überspringen diesen Block.
» 3. Fader - hier hat jeder Kanal einen "Lautstärkesteller".
» 4. Mix-Sammelschiene - hier werden alle Kanäle aktiv und rückwirkungsfrei
» zusammen geführt.
» 5. Summenverstärker - hier wird das summierte Signal verarbeitet,
» weiterverstärkt, im Pegel eingestellt.
» 6. Evt. Effektschaltungen - wie bspw. Klangsteller, Echoeinrichtung,
» Effektkanal-Ausschleifung und Einschleifung, wenn nötig, hier eher
» unnötig.
» 7. Ausgangsverstärker - zur niederohmigen, pegelrichtigen Ausgabe des
» fertig verarbeiteten Signals.
» 8. Ausgangsfeld - hier laufen die Ausgänge auf.
» Nebenstufen:
» 1. Netzteil - hier werden alle Versorgungsspannungen aus der Netzspannung
» gewonnen.
» 2. Abhörendstufe - hier wird der Mithör-Kopfhörer zur akustischen Kontrolle
» gespeist.
» 3. Aussteuerungsanzeige - falls überhaupt erforderlich wird hier der
» Ausgangspegel des Pultes in eine optische Aussage über das Pegelniveau
» umgesetzt.
Das waren jetzt mal sachlich hinreichende Stellungnahmen von Ihnen!
»
» Das gleiche in ganz einfach und anfängergerecht:
»
» 1. Eingangsfeld.
» 2. Aktiv-Mixer mir hochohmigen Eingängen, Fader und Mix-Sammelschiene.
» 3. Summen- und Ausgangsstufe.
» 1. Nebenstufe Netzteil - der Kopfhörer-Amp und die Pegelanzeige entfallen
» da bereits am Verstärker vorhanden.
»
Auch sachlich hinreichend
» Ein evt. notwendiger Entzerrer-Vorverstärker kann einfach vorgeschaltet
» werden, außerhalb oder innerhalb des Pultes.
Ein anderer "Experte" hier hat (waren Sie das nicht selbst???) vor einigen Wochen überzeugend dargelegt, dass eine solche RIAA-Entzerrervorstufe nur knapp hinter dem zu entzerrender Signalgeber erfolgen sollte;
»
» Schlage letzteres Konstrukt als "Anfängerprojekt" vor, da Erfolgsaussicht
» am höchsten auch bei noch nicht ausgereiftem Wissen.
»
Sie können sogar den Superlativ noch steigern!
» Hier wird Verstärkung verschenkt und das Signal in der Phase um 180°
» gedreht, unnütz und sinnlos, da jede unnütze Stufe nur unnötig Rauschen und
» Klirr erhöht.
Womit Sie recht haben
»
» Merkwürdiges Konstrukt für ein einfaches Heimmischpult.
»
mit der Bitte um sachlichen Vorschlag statt lehrerhaftem Gehabe verbleibe ich...
» »
» » Eingangsverstärker neu mit NE5532:
» »
... Hochachtungsvoll...
» Auch nicht besser als das davor. Außerdem ist die Spezifikation der
» Mindestverstärkung beim NE5532 nicht bedacht worden, die
» Frequenzkompensation wird mehr oder weniger unwirksam sein
» (Schwingneigung).
...und mit freundichen Grüßen
-- Greets from Aix-la-chapelle
Matthes
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