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audio-klangregel-IC (Bauelemente)
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» » Ja, es ist schon eher ein Hobbymischpult, richtig. Also die großen
» » Ansprüche habe ich da jetzt nicht, das Mischpultchen soll nur meinen
» » Plattenspieler, den Computer, die Brüllwürfel von bzw. zur Stereoanlage
» » vermitteln... Die Stereoanlage ist eine von Technics, habe ich anfang
» 2000
» » gebraucht gekauft, schätze mal die ist aus den 90ern oder so und nicht
» sehr
» » profimäßig
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»
» Genau diese Info hatte ich schon ewig gebraucht, weil ich die ganze Zeit
» was von Verbindungen zwischen deinem Plattenspieler und PC vermutete.
An der Stelle stelle stelle stelle - äähm die Platte hängt also stellen sich doch normalerweise die Fragen, die man sich bei jedem noch so kleinen Projekt stellen sollten:
1. Warum nicht mit einem Minimum an Aufwand ein Maximum an Erfolg anstreben, wenn schon die Grundanforderungen nicht sehr hoch sind?
2. Warum eine einfache, billige, allbekannte Schaltung (Kuhschwanz) durch eine klanglich schlechtere, Geld kostende (Steuer-IS), ersetzen wo man ihre einzigen Vorteile (ellenlange Strippen und Fernsteuerung) noch nichtmal ausschöpft?
Unabhängig davon kann ich nur dazu raten, vor dem Beginn eines Mixer-Baus ein Blockbild zu zeichnen, aus dem die Anforderungen und sein sie noch so einfach, und die erforderlichen Baugruppen ersichtlich werden. So würde bspw. auch klar, daß man bei aller gegebenen Einfachheit besser in ein gutes Mixverhalten (eine aktive rückwirkungsarme Mischung) als in Tinnef (Klangverbiegungsorgel) investiert. Sowas wie das angesprochene ist mit einem einzigen OPAMP oder, ja, sogar mit einem einzigen Transistor je gewünschtem Kanal in guter Qualität möglich. Ob man dann einen Schweifverbieger nachschalten will und(oder einen Kopfhörerverstärker, kann man dann ja imemr noch organisch angehen, sobald das eine, eigentliche (der Mixer) erstmal zufriedenstellend arbeitet.
Zur Beruhigung, mein allererster Mixer, damals noch mit Röhren, den ich im Alter von 7 oder 8 Jahren baute, gab keinen Mucks von sich, warum nicht? weil ich vorne, hinten und in der Mitte wild und planlos drauf los bastelte und mir nichtmal die Pegelverhältnisse vor Augen führte. So wurde alles was die Vorstufe an Gewinn brachte, in einem passiven Klangsteller auf nahezu Null herunter verbraucht, negativer Gewinn sozusagen im wahrsten Sinne des Wortes. Beim nächsten klappte das dann schon besser und genügend Teile hatte ich auch noch durch die Notschlachtung der Bastelleiche.
Das lernt uns zweierlei.
1. Erst Denken dann löten.
2. Klangsteller schaden mehr als das sie nützen, wenn sie schon bloß an der falschen Stelle angeordnet sind oder in der falschen Ausgestaltung vorliegen.
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Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.
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