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OPvs und ihre Tücken (Bauelemente)
» Darum ist R3 auch drin. Im Theorieteil habe ich das auch ausführlich mit
» etwas andern Worten beschrieben.
Ohne R3:
Die ruhestromlose Endstufe aus T1 und T2 treibt die Last allein.
Entfernst Du T1 und T2 hörst Du nichts mehr.
Mit R3:
Ab einem durch R3 bestimmten Pegel unterstützen die Transistoren den OP.
Entfernst Du T1 und T2 kannst Du leise hören.
Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.
wenn Du die Schaltung mit R3 ohne diesen erklärst, so sind das keine "anderen Worte".
Sorry - das ist schlichtweg falsch.
Allerdings zeigt sich diese "sprunghafte"
» Verzerrung beim NE5534 bei einer wesentlich höheren Signalfrequenz als beim
» LM324 (LM358) oder ähnlich langsamen Opamp, weil f_UGB zehn mal höher ist.
» Solches habe ich damals beim Entwurf genau untersucht.
»
» Zusätzlich schlimm, würde man den LM324 (LM358) verwenden, ist die
» Tatsache, dass - wie erwähnt - dieser Opamp ein zu niedriger Ruhestrom hat,
» so dass sich bereits bei mittleren Audiofrequenzen
» Nulldurchgangsverzerrungen zeigen und hörbar machen. Also, nur gerade
» dieser Opamp alleine...
»
» Ich hoffe, es sind damit alle Missverständnisse beseitigt.
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