Forum
OPvs und ihre Tücken (Bauelemente)
» Was Du beschreibst und dann tatsächlich macht, sind zwei unterschiedliche
» Dinge.
Nein.
» Du hast in der praktischen Ausfährung einen ruhestromlosen Booster gebaut.
Ja.
Nur die Endstufe alleine ist ruhestromlos und das ist auch im Theorieteil - der erste Minikurs - beschrieben.
» Der OP ist nicht ruhestromlos.
Wo im Text behaupte ich das Gegenteil? Wobei es geht hier um den NE5534 und nicht LM324.
» und selbstverständlich werden die leisen
» Signale auch ohne T1 und T2 übertragen.
» Dafür sorgt R3.
Richtig. Das habe ich beschrieben.
»
»
» Wenn Du R3 weg lässt oder zu hochohmig machst, hast Du das
» Nulldurchgangsproblem, ähnlich dem des LM324, definitiv.
Darum ist R3 auch drin. Im Theorieteil habe ich das auch ausführlich mit etwas andern Worten beschrieben. Allerdings zeigt sich diese "sprunghafte" Verzerrung beim NE5534 bei einer wesentlich höheren Signalfrequenz als beim LM324 (LM358) oder ähnlich langsamen Opamp, weil f_UGB zehn mal höher ist. Solches habe ich damals beim Entwurf genau untersucht.
Zusätzlich schlimm, würde man den LM324 (LM358) verwenden, ist die Tatsache, dass - wie erwähnt - dieser Opamp ein zu niedriger Ruhestrom hat, so dass sich bereits bei mittleren Audiofrequenzen Nulldurchgangsverzerrungen zeigen und hörbar machen. Also, nur gerade dieser Opamp alleine...
Ich hoffe, es sind damit alle Missverständnisse beseitigt.
--
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
Gesamter Thread:











































































