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Kaufberatung - Evaluierungsboard für PIC Mikrocontroller (Elektronik)

verfasst von geralds(R)  E-Mail, Wien, AT, 17.01.2014, 12:02 Uhr
(editiert von geralds am 17.01.2014 um 12:04)

» Hallo und guten morgen liebe Gemeinde.
»
» Ich bin gerade am Überlegen, mir ein Evaluierungsboard für PIC
» Mikrocontroller anzuschaffen.
»

Vergiss es vorerst!
Das sind doppelte Kosten.
Für das Lernen irrelevant.

Beide Firmen haben im Kern ähnliche Philosophien,
aber strahlen in vielen Bereichen extrem auseinander.


» So weit ich es in Google verstanden habe, ist das aktuellste Board das


du fragst Goooggll zuviel - du solltest mehr die Hersteller fragen.


» PICkit3 und das Flagschiff das REAL-ICE. Beide sollen über die kostenlose

Bei Microchip wird die Software zwar kostenfrei zur Verfügung gestellt,
aber sie ist keinesfalls kostenfrei!
Der Compiler kostet, und das nicht gerade wenig.
Aber mit Einschränkungen kannst ihn unter einer "Vereinbarung" auch kostenfrei verwenden.

Das Gleiche ist auch mit dem Atmel.

--- !!!Tip persönlich für dich:
Wenn du das Wort "Flaggschiff" verwendest, dann bedeutet das,
dass du mächtig deiner Sachen bist.
"Flaggschiff" ist ein mächtiger Ausdruck!
Also verwende "Flaggschiff"-Aussagen sehr mit Bedacht, sonst
kommst schnell in einen Wasserstrudel, der dich runtersaugt.
Du redest vielleicht mit einem echten Spezi,,, und der
denkt sich was dabei - bei eueren "Kriegsgesprächen".
Schlagwörter zu verwenden kann ein Schuß nach Hinten werden.

---

» Software MPLAB® X programmierbar sein. Was mir sehr geholfen hat, war
» folgender Link:
»
» http://www.mikrocontroller.net/articles/PIC
»
» Nun hätte ich jedoch ein paar Fragen:
»
» 1.) Wie werden die PIC Mikrocontroller auf das PICkit3 gesteckt? Ich mein,
» ist es ähnlich zum STK500, dass es für den jeweiligen PIC Chip auch einen
» jeweilgen Sockel gibt?

Es ist sehr einfach - da gibt es auch diese Programmierschnittstellenpins.
Zum Teil ists bei PIC einfacher, als bei AVR.
Ich früheren Zeiten gab es auch - bei PIC und AVR diese OTP-Speicherchips.
Diese sind nicht mehr notwendig.
Auch gibt es eigene Debugger-chips bei PIC für bestimmte Typen
- wobei die heutigen größeren Käfer die Debugger-Pins schon mit eingebaut erhielten.
Damit kann man echt direkt in der Schaltung Debuggen, Simulieren, Emulieren, Testen.

ABER:
PIC und STK kannst nicht DIREKT miteinander verdrahten!

Es gibt zwar Schnittstellen - aber sind mit "Übertragungsprotokolle" zu schalten.
Es wird immer wieder eine Multikulti-Schnittstelle gemacht.
Man nimmt einfach die per Käfer vorgesehenen Schnittstellenpins, zB I2C, oder UART, oder SER
und
schreibt jeweils für den Käfer seine Datenübernahme-Protokolle durch diese Schnittstellen.



»
» 2.) Gibt es bei MPLAB X wie beim AVR-Studio einen integrierten Simulator?
»

Ja, ist sehr tolles Teil.

» 3.) Sind PIC Mikrocontroller weiter verbreitet als Mikrocontroller von
» Atmel?

Ja und Nein, kommt auf die Typen, auf den Markt an.

Beide beschimpfen sich gegeneinander, wobei es bei Atmel vor einigen Jahren,
.... bevor die 32Bit Käfer am Markt erschienen sind,
recht ordentlich gekrieselt hatte, und gemunkelt wurde,
ob Microchip Atmel übernehmen solle, oder würde.

Empfehlung für dich:
Bleibe bei Atmel, damit hast schon angefangen.
Aber... bei den vielen Eval-Boards ist ATMEL teurer, als PIC.

Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"



Gesamter Thread:

Kaufberatung - Evaluierungsboard für PIC Mikrocontroller - silent_max(R), 17.01.2014, 08:46 (Elektronik)
Ich glaube, ich bleibe doch eher bei µC von Atmel - silent_max(R), 17.01.2014, 08:58
ja, Max... - hws(R), 17.01.2014, 11:18
ja, Max... - silent_max(R), 17.01.2014, 11:22
Kaufberatung - Evaluierungsboard für PIC Mikrocontroller - geralds(R), 17.01.2014, 12:02