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RIAA-Entzerrer - Vorverstärker (Elektronik)
»
» Schade das man dann das Maul nicht halten kann, wenn man keine Ahnung hat.
»
Deine Antworten sind bisweilen langatmig und sehr polemisch.
» Einige Antworten sind gemessen an der weitgehend informationsfreien
» Fragestellung hingegen recht gut.
»
» » will mein Mischpult umbauen, wo ein Eingang für meinen Plattenspieler
» sein
» » soll. Dabei möchte ich gerne einen dreistufigen Schalter für
» »
» » 1. MM / moving magnet -
» » 2. MC / moving coil -
» » 3. Kristall / piezo -
»
» Das lohnt nicht, aus mehren Gründen, Der Entzerrervorverstärker gehört so
» nah es geht an den Tonabnehmer, das Mischpult ist das Gerät das auf lineare
» Weise Signale zusammenführt, da ist Herumgespiele am Frequenzgang und hohe
» Signalverstärkung fehl am Platz, weil es zu Unstabilitäten und
» Nachbarkanal-Übersprechen führen kann.
»
» Eine gut gemachte Wiedergabekette beinhaltet den EVV also direkt im
» Plattenspieler,
Für Alleinunterhalter ist das schon sinnvoll.
Diverse Plattenspieler und Mischpult stehen eine Armlänge
voneinander entfernt.
Ich vermute mal momentan machst Du alles symmetrisch mit verdrillten Leitungen, Plattenspieler und Regie in getrennten Räumen, richtig?
Übersprechen? Versuche es doch mal mit zwei Koaxialleitungen.
eine gute Produktivkette enthält ein aufwändiges
» Zwischenschaltgerät mit allen erdenklichen Auslegungen für alle
» erdenklichen Plattenarten, Schnitten, Schneidkurven und Pegeln. Derer gibt
» es unzählige und ohne "Waschzettel" des Plattenpressers ist man
» aufgeschmissen.
Da ist man nicht aufgeschmissen. Extrem tiefe und hohe Frequenzen
wurden gar nicht übertragen und mit dem Tiefpaß im System
sowie der üblichen Tonblende konnte man problemlos wiedergeben.
» Wer sich auf die Normen der RIAA und IEC verlässt und auch garnicht mehr
» will, der hat es relativ einfach.
» Alle Parameter sind genau festgelegt, einzig der Shunt und die
» Eingangskapazität können varriieren, steht aber alles im "Waschzettel" des
» System- und Tonarmleitungs-Herstellers. Weicht man hier zu sehr ab, hört es
» sich deutlich spitzig oder mumpfig an, da die Kapazität direkt auf die
» Brillianz (Höhenfrequenzverhalten) und der Shunt auf den Systemabschluß
» (Spannungsanpassung) unmittelbar wirken.
Lies mal was ich weiter oben dazu schrieb. ELAC !!!
»
» Billiger Plasteschrott der frühen Achziger, alles aus Plaste, ungenaue
» Positionierung des Arms, ungenügender Gleichlauf, Laufwerke waren sogar in
» Bimbo-Blastern eingebaut so wie heute spackselige CD-Laufwerke,
» Billigsystem drin. Der Zulieferpreis der Industrie lag damals unter 50 Mark
» pro Stück.
Ja nee is klar, nur schwer und teuer ist gut.
Die modernen Schallplatten und CDs sind auch aus "Plasten". Das müsste Dich doch so richtig ärgern, oder?
Bei einer Abtastnadel aus Stahl, mit einem Auflagegewicht
so hoch, das es auf der Haut Wunden verursacht wird die Platte natürlich stark und unregelmässig gebremst.
U.A. Deshalb brauchte man früher große Massen. Heute sind die so sinnvoll wie die Gewichte in B&O-Fernbedienungen.
Es gibt dem Kunden ein Gefühl von Wertigkeit.
Die Geräte die Du nicht magst, sind einfach keine Blender und enthalten das was notwendig ist für eine sehr gute Wiedergabe.
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