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Bohrhilfe, Löthilfe mit Kamera (Elektronik)
» Hallo
»
» Kürzlich gabs hier einen Thread, bei dem es ums Bohren von Platinen ging.
» Eine Automatisierung in Form einer CNC-Fräse war gefragt. Der Grund für
» diese geplante Anschaffung war, das immer schlechter werdende Sehen.
»
» Der Thread endete schließlich mit dem Vorschlag eine Kamera zu verwenden.
»
» Diese Idee habe ich aufgegriffen. Ich gedenke so eine Kamera beim Löten als
» auch zum Bohren zu verwenden.
»
» Nun stellt sich die Frage: Welche Kamera hier am besten verwendet werden
» könnte.
» Zum einen darf die Kamera nicht zu nahe ran, da man ja auch noch Platz für
» den Lötkolben haben will, zum anderen soll sie aber Nahaufnahmen bringen.
» Manueller Fokus (oder zumindest abschaltbarer Autofokus) wäre gut. Wie
» stehts mit den Lichtverhältnissen? Zusätzliche starke Lampen wie im
» Filmstudio wären unnötiger Ballast, der wieder nur im Weg steht.
» Wo soll das aufgenommene Bild wiedergegeben werden? Auf einem PC-Monitor,
» auf einem TV (eine alte Röhre hätte ich noch rumstehen).
» Welche Auflösung ist für diese Verwendung sinnvoll?
» Gegen Staub beim Bohren und Lötdämpfen soll sie auch möglichst imun sein.
» Und zu guter letzt soll sie auch nicht allzuviel kosten.
»
» Kann jemand mit Erfahrungswerten zu der geplanten Verwendung was sagen ?
»
» lg
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Jo,
..alle deine Wünsche wurden bereits in den Ende 80er, Angang 90er geraucht.
Damals war es eine Sony mit Vidicon.
Meine Idee war und ist, hier für dich, eine CCD vom Radiobastler, Technotronik,
Conrad, Reichelt, DNT ( junge deutsche Fa. die eine mit Zoom bis 500 macht)
und die mitgelieferte Software.
Diese mitgelieferte, heutige Software hat auch ein Tool zum Abemssen der Abstände dabei.
Kostest nix. - oder zahlst in Shareware 25 -- 30 Eur.
Die Kamera - ist nun mein zusätzlicher Aufhänger für dich,
soll mithilfe eines Prismen-, Umlenksystems einen roten,
od. grünen Laser haben, der ein Fadenkreuz auf die Platte projiziert.
Der Laser wird in den Fräs-, Bohr-, Lötbereich eingeschläust,
damit du passgenau deine Spielchen machen kannst.
Ein PC- hat eine Platziersoftware - Gerber... etc Excellon, etc...
für das Verfahren, -- Laser Fadenkreuz umlenkend,
damit du anhand einer Materialliste deine Bestückungen, Bohrungen
(auch das Bohrerwechseln wird angezeigt), Lötungen machen kannst so je nach Angaben des Verfahrens.
Zudem gibts noch das passende Mikroskop, abgesehen zum obigen DNT
- zB Olympus,,, (hab eines, u.A. fürs LWL Steckerschleifen) mit dem du alles näher beäugen kannst.
Ähm, ja, Röntgen fehlt noch.
Dann kannst dir die Fräs-, Bohr-, Bestückungs, und Lötqualität anschauen.
Ersa hat dahingehend ein tolles Tool für - (Micro)-BGA Reworking, -Controlling.
geiles Teil! ....
Yep;, Gibts zu kaufen; auch zum Zusammenstoppeln.
Beratung:
Vom TV würde ich abraten, ist nur uraltes Spielchen.
Heutig ist alles mit PC und pipapo,
auch fernsteuerbar über LAN, WAN, ...
Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"
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