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Tri-State-Logik (Elektronik)
» » Oh okay... Und was bedeutet jetzt Anpassung konkret? Also was bedeutet
» es
» » die Impedanz an den Ausgang anzupassen. Ich mein an den Leckströmen der
» » MOSFETs kann ich doch nichts ändern, oder?
»
» Mach dir klar, was ein Tristate Ausgang bedeutet und was der macht: Zwei
» (oder mehr) Ausgänge gehen auf ein und denselben Kontakt. Wenn die beiden
» gleichzeitig an sind und unterschiedliche Pegel haben, arbeiten die
» gegeneinander und es gibt einen Kurzschluß. Also muß einer von den beiden
» in den Tristate geschaltet werden, damit der andere (allein) den Kontakt
» bedienen kann. Danach kommt der andere evtl an die Reihe.
» Am Telefon können auch nicht beide gleichzeitig reden - bzw es kommt nix
» sinnvolles dabei raus.
»
» Ausgang = Z = Tristate, heißt: das IC bedient den Ausgang nicht. Der kann
» irgendwo hängen, wegen Leckströmen, Brummspannungen oder eben einem anderen
» parallelgeschalteten Ausgang, der nicht Tristate ist. Dieser andere dann
» aktive Ausgang bestimmt dann den Pegel.
»
» Zu deiner Prinzipschaltung: wenn keiner der beiden Schalter geschlossen
» ist, hat das Gate einen nicht definierten Pegel. Meist durch die Kapazität
» und das hochohmige Gate den letzten Zustand. Und was der FET macht, ist
» nicht vorauszusehen. Brummen oder Fingerkontakt kann den FET schalten.
»
» hws
Das es hochohmig bedeutet war mir schon klar, nur war mir die Spannung UB/2 etwas "zu definiert" und es kam mir einfach komisch vor.
Naja, die Taster sind ursprünglich Umschalter gewesen. Habe auf die schnelle keinen in EAGLE finden können und habe deswegen Taster ersatzweise verwendet. Die MOSFETs haben im Original immer ein definiertes Potential am Gate liegen.
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