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Stromquelle (Elektronik)
» » Das Experimentieren (und nicht nur simulieren) ist hier unerlässlich.
»
» Vor allem muss schon im Vorfeld besonderes Augenmerk auf die Bauteilauswahl
» gelegt werden.
» Wenn hier ein 0815-OPV (LM358, LM324 o.ä.) eingesetzt wird, kann man es
» nämlich von vornherein vergessen. Die haben nämlich Eingangsströme von
» typisch 45nA (bipolare Eingangsstufe). Das ist bei angepeilten 250nA
» natürlich nicht tragbar. Der verlinkte LTC2054 hat einen um vier
» Größenordnungen geringern Eingangsstrom (1pA).
Ich finde es sehr gut, dass Du mein Posting mit dieser Ausführung ergänzst.
Ich habe jetzt grad mal nachgeschaut, wie es mit einem LinCMOS-Opamp aussieht. Der preiswerte TLC271 könnte eher zur Not passen mit typisch 0.7 pA "Input bias current" bei 25ºC, wenn der Maximalwert nicht bei 50 pA liegen würde. Bei 70ºC können wir auch den Typen gleich vergessen.
Naja, es käme natürlich noch auf die gewünschte Präzision an...
» Aber auch da ist noch nicht Schluss. Der LTC6082 nimmt gar nur 200fA auf:
» http://www.linear.com/solutions/1185
Das scheint auch eine Creme-de-la-Creme-Schaltung zu sein und genau dafür darf so ein Opamp auch einiges kosten.
--
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
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