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Es funktioniert. Nutzen der Attack-Regelung (Elektronik)
Wichtig ist hier schon eine Regelbare Zeitkonstante. Normalerweise, in den vielen vielen Kompressoren die ich nachgebaut oder selber entwickelt habe, benutzt man Kondensator und unterschiedliche Potis für Attack und Release.
Gebräuchlich zB 20-100k fürs Ansprechen gegenüber 1-5Meg fürs Abfallen.
Hier Wollte ich einen anderen Weg gehen und die Schaltung um ein bestehendes konzentrisches Doppelpoti mit 2*10k aufbauen.
Daher der Aufwand.
Die Schaltung scheint übrigens seit dem "Unfall" tadellos zu funktionieren, nur das im untersten Regelbereich das Poti jetzt unterbricht.
Ich frage mich (und das Forum): Warum hats gebrannt? Der 1k Widerstand hat 1k, ich habs kontrolliert.
Zu euren anderen Anmerkungen:
In vielen Fällen will man die Attack zeit so kurz wie möglich halten: Dann wenn es um Übersteuerungsschutz und Pegelkontrolle geht.
Beim Mischen ist es aber oft wünschenswert den Kompressor verzögert ansprechen zu lassen. Transienten können so ungehindert passieren, die Signalamplitude bleibt erhalten. Schlagzeug kann so zB "knalliger" gemacht werden.
E-Bass kann kräftige Anschläge erzeugen ohne das die Ausklingphase die Musik "zudröhnt".
Nur beispiele, aber es hat schon seinen Sinn. Ich bin auch nicht der einzige der seine Dynamikwerkzeuge so ausstattet...
ADSR ist ein guter Tipp, aber eigentlich arbeitet meine Schaltung tatsächlich so wie dort üblich. Nur eben mit einem eigenen Kondensator für Attack und Release.
Synthies bauen ist mein Hobby nummer zwei.
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