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Eagle 3D - POVRAY 3.7;Fehlermeldung trotz Anleitung u. Doku (Elektronik)
Hallo,
Zitat:
"Ein Anfänger, der zwar bereits einiges gemacht hat,
aber noch lange nicht die Qualifikation eines Profis hat.
ZB: Netzteil; du spielst immer noch damit herum "ich will es verstehen"..
Du bist einfach stecken geblieben und gehst aber nicht echt Schritt für Schritt weiter." ....
Im Internet etc. gibt es unendlich viele (richtige und falsche)Informationen, zudem hat man Zugang zu diverser Hardware, fast zum Nulltarif.
Nur man muss lernen, sich dies (und die Grundlagen dazu) zu erarbeiten. Und das geht nur in kleinen Schritten. Wenn ein einfaches Netzteil zur Herausforderung wird, muss man evtl. mal tiefer in die Grundlagen einsteigen. Wenn man dann jedoch gleichzeitig ein Neues Projekt startet, welches auch wieder viel zu hoch angesiedelt ist, ist die "Sättigung" schnell erreicht, Durch Selbstüberforderung ist kein Lernen mehr möglich!!
Meine Empfehlung an Max: Den kürzlich geposteten Stundenplan getrost vergessen - so wird das nix! aber dann:
wähle Dir einen Bereich aus - nicht CAD (Eagle), Simulation und Schaltungsaufbau gleichzeitig!!! Hier bietet sich als Aufhängepunkt das Netzteil an!
Dein Ziel sollte nicht nur das funktionierende Netzteil sein, sondern detailliertes Wissen zu allen Vorgängen darin! Dann evtl. andere begrenzte Projekte (digital, NF, HF). Wenn du auf Schwierigkeiten stößt - was ist die Ursache? Mangelnde Grundlagen? Mangelnde Erfahrung? Die Grundlagen muss man sich sellbst erarbeiten, Erfahrung kann man im Forum austauschen. Das macht die Hilfe im Forum für beide Seiten effektiver. Und damit hatte auch der Kommentar von Lucky gestern zu tun....
Und Wenn Du dann mit irgendwelcher Software Projekte anfängst, wäre mein Tip auch hier, zunächst mit stark reduziertem Funktionsumfang zu beginnen - bis man die Grundfunktionen beherrscht und Zusätze wirklich braucht. Dann schrittweise erweitern, prüfen, lernen usw. Wie Gerald bereits andeutete - 3D-Funktionen sind für Heimgebrauch Spielerei - Aber gerade wenn es umsonst sein soll, ist es manchmal trickreich und erfordert erhebliche Kenntnisse. Kommerzielle Software ist teuer (weil im Produktivbetrieb der Preis für die Software oft keine grosse Rolle spielt) - dafür gibt es dann Support. Für freie Software kann ich eigentlich nur Support aus der Amateur/Hobby-Ecke erwarten. Für eine Firma kostet ein qualifizierter Entwickler mehr wie 100 Euro / Stunde - da ist der kostenfreie Support sehr begrenzt - auch hier wieder der Bezug zur Bemerkung von Lucky/HWS. Auch die Foren sind z.T. als Anwenderforen für kommerzielle Nutzung gedacht - das sollte man als Fragesteller immer im Hinterkopf haben.
Auf jeden Fall ist ganz wichtig: Weniger ist mehr!!! Trenn Dich von 80% Deiner Vorhaben/Projekte, und konzentriere Dich auf den Rest!
Grüsse
Hartwig
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