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Spannungsversorgung für Röhrenendstufe (Elektronik)
hatte sicher niemand über klangliche Vorteile nachgedacht. Der Grund
» damals war einfach, daß Betriebsspannung teuer war, da sie aus
» Anodenbatterien bereitgestellt werden mußte.
» Heute ist die Stromversorgung aus dem Netz üblich, und man kann ohne
» weiteres auch mehrere hundert Volt bereitstellen.
» Doch trotz allem ist die Verwendung einer Drossel nach wie vor von Vorteil.
» Und klanglich in jedem Fall dem ohmschen Arbeitsiderstand überlegen, da sie
» den Betrieb bei höherer anodenspannung ermöglicht. Dadurch verringert sich
» prozentual der ausgesteuerte bereich der Anodenspannung, und es wird ein
» geringerer Teil der Signalleistung in einem ohmschen Widerstand verbraten.
» Das senkt den Klirr und erhöht die Effizienz.
»
» Hier macht gerade jemand diese Erfahrung:
»
» http://www.analog-forum.de/wbboard/board3-technik/board16-phono-restaurierung-und-selbstbau/103242-anodendrossel/
»
» Gruß Gerd
Ja ja, das ewige Leid Transistorklang mit Röhren erzielen zu wollen und das toll finden.
Übrigens eignen sich Strom-Übertrager ganz hervorragend für Transistor und OPV Schaltungen.
Gibt es auch in der Studiotechnik.
Für mache Leute ist das ja enorm wichtig als Pro-Argument.
» Heute ist die Stromversorgung aus dem Netz üblich, und man kann ohne
» weiteres auch mehrere hundert Volt bereitstellen.
Genau damit killst Du alle Deine Folgeargumente. Merkt die Klientel nicht, egal.
Neben Brummenpfindlichkeit gibt es weitere Gegenargumente zur Drossel. z.B.
Nichtlinearer Widerstand, Linearisierung mit dem Innenwiderstand der Schaltung (Röhre oder Parallelwiderstand).
Dadurch bedingt ein Anstieg der Steilheitsverzerrungen an den Übertragungsfrequenzenden.
Das gefällt den Leuten im Forum, da man so klanglich den Transistorschaltungen etwas näher kommt.
Spricht dann doch wieder für die Anodendrossel, oder?
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