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Geregeltes Netzteil mit 75V (Elektronik)
» Hallo ihr Lieben,
»
» zur Versorgung von IC's im Audio-Bereich benötige ich ein Netzteil mit ca.
» +-75V (sym.) / 1A.
Wieso ein "hartes" Endstufen-Netzteil, üblich ist ein weiches (Impulsleistung höher als Sinusleistung)?
» Bevor ich auf ein 2x55V Trafo mit den üblichen LM3xx zurück greife, wollte
Für stabile 2x75V DC sind 2x55V AC zu wenig, die Leistung die theoretisch erreichbar wäre wird nicht erreicht, wenn das nicht stört ok, aber die Dreibein-Regler würden sich daran stören, wenn sie dann auf 2x75V regeln sollen und immer wieder auf das Energienachpumpen des Netzgleichrichters warten sollen, sie oszillieren und der Brumm oszilliert mit ihnen.
Die Regelung wird immer wieder in die Knie gehen, Kompressoreffekt an den LS-Ausgängen bei hoher Leistung plus oszillierender Brumm - Brumm und HF auf den Sinushöckern am Oszilloskop erkennbar, Komprimierung als Verrundung erkennbar.
» ich gerne fragen, welche LowNoise-Alternativen es noch gibt.
Was für ein Noise soll denn da Low werden?
Für den Fremdspannungsabstand ist die Endstufe selber verantwortlich, bei einer günstigen Auslegung.
Die Überbrückung der Einbrüche in der Ladeschaltung und die Siebung des Netzbrumms muß lediglich den Status kompensieren, den miesen Fremdspannungsabstand mieser Endstufen-Hybride kann man damit nicht großartig aufpimpen.
Stabilisierung bringt folglich nur in den Vor- und Treiberstufen Gewinn, wobei gute störsichere Schaltungen, wie sie die meisten modernen IC-Schaltungen enthalten, den Siebaufwand sehr vereinfachen. Die Dreibeiner nimmt man hier oft nur um auf Nummer Sicher zu gehen und wenig Streß beim Denken zu haben, gut bemessene Gyrator-Siebung täte auch schon reichen - Gyrator = Drosselspulen-Simulator bestehend aus Transistorschaltung und Kapazität.
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Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.
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