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5 Watt Leuchtstoffröhre, Vorschaltgerät? (Elektronik)
» Hallo,
» ich hab bei ebay eine alte beleuchtete Arbeitslupe von HENSOLDT ergattert.
» Echte Glaslupe, quadratisch, verzerrungsfrei, bin begeistert.
»
» Allerdings hat so ein Stümper das Kabel einfach abgekniffen. Da fehlt also
» das Vorschaltgerät. Ich hab schon gedacht, ich mache da an Stelle der
» Leuchtstofflampe einen LED-Strip rein, aber aus Respekt vor dieser
» Antiquität will ich das nun doch nicht.
»
» Ich füge mal eine Skizze bei, ist ja auch nicht kompliziert.
» Bei Drücken des Einschalters wird 1. Spannung an die beiden Enden der Röhre
» angelegt und 2. für die Dauer des Drückens der Stromkreis über die
» Heizwendel geschlossen. Ich glaub, bei diesen kurzen Röhren (22 cm, 5 Watt)
» geht das einfacher, als bei den langen. Bei den früheren
» Werkstatt-Handlampen war doch nur so eine Art Widerstandskabel gegeben, das
» ein bißchen warm wurde. Das heißt dann wohl, daß da gar keine Induktivität
» für eine höhere Zündspannung nötig ist, nur eine Strombegrenzung als
» ohmscher Widerstand, damit es in der Röhre nicht zum Lichtbogen eskaliert.
» Oder? Was schaltet man denn da vor?
In den früheren Werkstattleuchten mit Widerstandskabel gab es eine Spannungsverdoppler bzw. Vervielfacherschaltung mit Dioden und kondensatoren, welche für die nötige Zündspannung gesorgt hat.
Bei deiner Leuchte war sicher mal sowas dran:
http://www.houben.eu/index.php/betriebsgeraete/vorschaltgeraete/1147
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