Forum
Teil 1 wegen Textbeschränkung (Elektronik)
Ja klar geht das, die Deutschen sind dafür und für vieles Andere lediglich viel zu borniert und zu denkfaul geworden, weshalb sie auch in Sachen Elektronik keine Wurst mehr vom Teller ziehen gegen andere Nationen (Chinesen).
Ich bspw. lade Li-Ion(auch Polymer) Akkus auf ähnliche Art und auf noch vielerlei andere Arten auf. Diese tun dann Dienst in Handy und Digitalkamera.
Ich betreibe so auch, wie ein anderer Kollege hier im Thread, einfache Rundfunkempfänger. Dem Audion oder dem Vorspanngerät für Dioden-Detektoren ist die Hochohmigkeit der Spannungsquelle völlig schnurz, womit du keine Taschenlampe mehr zum Glimmen bringst das reicht für Empfang des Ortssenders auf Mittelwelle evt. noch auf Wochen aus.
Ich lasse auch bspw. einen schwächeren Sender durch einen stärkeren kostenlos für mich supporten (Sendersozialismus ), ein Doppelempfänger zapft dabei die Hochfrequenz-Energie des stärksten Senders ab, und die so gewonnene Richtspannung treibt den HF-Verstärker oder das Audion des eigentlichen Empfängers.
Nebenbei zeigt mir dann noch eine kleine Lampe an, ob sich ein Gewitter nähert, selbstverständlich tut sie das ohne mir Stromkosten zu verschulden.
Nehmen wir die clevereren, die Chinamännlein, in diversen China-Versandhäusern kann man Geräte kaufen, die speisen jeden verbreiteten Handytyp an der Ladebuchse von einem Satz Batterien - Batterien entleeren sich, Handy-Akku befüllt sich. Klappt prima mit einer größeren Anzahl teilentladener herkömmlicher Batterien als der ursprünglich vorgesehenen (also bspw. 6 statt 4) man muß nur den Batteriehalter auf mehr Zellen modifizieren. Die Spannungsanpassung übernimmt der Ladecontroller im Handy (spätestens seit der Verpflichtung zu USB-Ladern geht es garnicht mehr ohne, aber auch vorher wurden die Mehrzahl der Handys so gebaut)
Eine weitere Methode Batterien aufzubrauchen, und zwar die einfachste, ist es die Batterien zweckgerecht einzusetzen.
Kamerazellen die die Kamera als leer angibt laufen problemlos noch monatelang in LED-Taschenlampen oder digitalen wie analogen batteriegespeisten Wanduhren, Weckern usw.
So eine Mini-LED-Taschenlampe (Werbegeschenk meines Getränke-Lieferanten, steht "Warsteiner" drauf) habe ich immer in Betrieb um alte Armbanduhren-Zellen ganz zu verbrauchen, manche, und zwar gerade die teuren Marken-Armbanduhren, sind nämlich ziemlich anspruchsvoll und hinken schon nach bzw. laufen schon nicht mehr an, wenn die Zelle noch über 1,4V hat. Und so eine Silberoxydzelle - verbaut ist natürlich immer der teuerste Typ (Renata V399) - ist eine wertvolle Sache, kostet selbst bei Reichelt noch 1,95Feurio, also sage und schimpfe fast ganze VIER DEMARK (was für ein Wucher, soviel Moos bezahle ich für eine dicke fette Autobatterie beim Verschrotter, vor der Wende kostete mich soviel ein ganzer Fünferpack dieser kleinen Mistdinger).
Achja, ein paar Dinge sind zu beachten, ehe sie nun durch nachfolgendes Geschimpfe erst bekannt gemacht werden.
1.
Sich leerende Batterien werden immer hochohmiger, manchmal so sehr, daß es schwierig wird ihnen noch etwas zu entlocken. In diesen Fällen schiebe ich sie vor der Restenergie-Abzapfung gern noch etwas voll (elektrochemisch gesehen werden sie nur niederohmiger, nicht wirklich voller) mit einem selber entworfenen Refresher, der sie mittels Iimpulsen aus dem Stromnetz (kann man ja im Hotel oder beim Nachbarn oder am Arbeitsplatz machen, wo einen der Strom aus der Steckdose nix kostet) regeneriert. Batterie-Regenerierer waren übrigens noch vor 40 Jahren, als die Leute den Pfennig noch ehrten, Pflicht in jedem besseren Kofferradio (wie bspw. Telefunken Bajazzo), man kann also da hinein passende Zellen auch im alten Kofferradio refreshen.
..... Fortsetzung folgt, angeblich wäre der Text zu lang, ich meine eher, der Platz ist zu kurz für aufwändigere Texte
Gesamter Thread:



















