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Was der 555 nun macht: (Bauelemente)
Hallo Olit,
nein, ich baue keien Superkapazitäten selbst. Allerdings hatte ich beruflich mal sehr viel mit Elektrochemie zu tun, das ist aber schon lange her. Und Materialien und Medien waren ganz andere.
Allerdings weiss ich, dass sich eine Elektrode in wässriger Lösung - also z.B. Trinkwasser - bei niedrigen Spannungen praktisch genau wie ein Elko verhält (und ja eigentlich auch einer ist). Wenn man also einen Gleichstrom durch eine simple Metallelektrode schicken will, hat man 3 Möglichkeiten: 1) Man bleibt unter dem Leckstrom, 2) Man ist limitiert auf Zeit/Strom während des Ladens der Kapazität und 3) man setzt soviel Spannung ein, dass die Isolierschicht des Elkos quasi durchbrochen wird. Bei meinem Aufbau ist das zwischen 5V und 10V der Fall.
Auf jeden Fall kann ich im Bereich von 2-3V einen normalen 555er so betreiben (ist noch ein NE555 von TI)
Als Elektroden kannst Du z. B. Terassenschrauben aus V4A nehmen. Für reproduzierbare Verhältnisse mit fest umschliessenden Isolierschlauch den nicht benutzten Teil abdecken.
Trotzdem würde ich jetzt so kein Netzteil aufbauen....ein Elko zum Einlöten ist irgendwie praktischer!
Grüsse
Hartwig
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