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DAC und OPAMP - Einstellerei (Elektronik)
» Das klingt interessant.
»
» Damit ich das richtig verstehe:
» Die Maximale Ausgangsspannung soll auf 10,67v justiert werden.
»
» Jetzt baue ich (mit 0,1% Widerständen?) einen Spannungsteiler der zB das
» Verhältniss 1:2,75 aufweisst.
» Mit einer kapazität filtere ich störende Brumm oder Rauschspannung.
» Jetzt justiere ich meinen Trimmer bis das DMM 3,880V (=10,67/2,75)
» anzeigt.
» Und damit habe ich meine Messgenauigkeit erhöht.
» Klingt nicht schlecht.
» Aber ist das wirklich ein Vorteil gegenüber der direkten Ausgabe von 4V
» Sollwert am DAC und der Annäherung von unten?
»
Nun - hier hat es Hartwig sehr gut erklärt, ja so in etwa.
Was ich vorher am Anfang übersehen hatte:
Bei 4V zeigt das Messwerkl nur 2 Kommastellen, bei 2V 3 Kommastellen?
Dann die Spreizung mit 2V machen, oder anderes Messgerät, oder
zufrieden sein. - siehe unten: da hast alle U_Angaben nur mit zweistelligem Komma.
» Was die ICs angeht, ich konnte leider mit besagten Bausteinen noch nie
» experimentieren. Auf Ebay sieht man sie immer mal wieder, aber gerade was
» Hüllkurven, VCA, VCF und Co angeht finde ich das selberbauen einfach
» erfüllender und preiswerter. Da werden mittlerweile fast Sammlerpreise
» aufgerufen.
» Ich weiss nicht genau ob es da auch mal einen VCO mit integriertem
» Antilog-Transistorpaar gab der ohne externe Trimmer funktioniert. Muss mal
» wieder drüber lesen.
»
» Nachgeschaut, gefunden, da sind sie alle: VCO ist der SSM2030.
» http://www.synthdiy.com/files/2010/ssmdatasheets.pdf
»
Ja, genau diese ICs hatte ich gemeint.
» Der von mir verwendete SSM2210 ist ein Doppeltransistor von AD, vermutlich
» kennst du den ja. Hat jedenfalls mit der alten SSM-Reihe nichts zutun.
»
Ist was anderes.
Das ist nur ein Doppeltransi von Analog Devices.
---> Hast du da auch reingeschaut?
http://datasheets.maximintegrated.com/en/ds/MAX525.pdf
Der MAX 525 hat einen Spannungsstep von 6mV, beginnend von +6mV bis VDD - 60mV; (Code 11 bis 4095)
Solltest genauer beäugen.
Also - die 6mV Step und die 60mV solltest mal nicht übersehen;
für den Fall, dass du über so "hohe" Sprünge überrascht bist.
Letzten Endes ein Vorschlag:
kaufe ein dir leistbares genaueres Messgerät (deine Aussprache zeigt mir,
dass du es sicher schon in Erwägung gezogen hast, stimmts?).
Also, ich habe mal die Schaltung rausgeholt:

Du hast meiner Meinung noch einiges vor dir.
Vor Allem mal den OPAMP_Ausgang zu kontrollieren.
Es kann schon sein, dass der Spannungsfolger als Puffer reicht, aber
hier hast noch einige "Ungenauigkeiten" - zB Triften,,,,
'Ein' Trimpoti ("ein" = mal symbolisch für Regler) für die ganze Stellerei.
Aber - wie schon erwähnt, hast hier alle Werte auch nur zweistellig nach dem Komma.
Das heißt für mich, es reicht eine zweistellige Einstellung. passt fertig.
Wie ich nun auch die Weiterfolge der Postings beäugt habe,
rotierst etwas mit einer inneren Unsicherheit in dir herum, vermute ich mal.
Vorschlag:
Mache mal eine einfache Einstellung - vom max. Poti-anschlag,
ein viertel bis halb zurück, sodass du ca. die 10V triffst.
Das machst mit allen Potis so, fertig.
Das hatte dir vorher Gerd eh auch vorgeschlagen.
Grüße
Gerald
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