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reproduzierbare Fehler/Ergebnisse (Elektronik)

verfasst von Spannung genau messen, kalibri, 22.10.2013, 00:01 Uhr

Danke für die Rechnung. So kommt man also auch nicht wirklich weiter.
Aber weil du reproduzierbar schreibst komm ich schon wieder ins Grübeln.

Meine Annahme:
Solange ich den selben Testaufbau (bei gleicher Temperatur und spannungsversorgung) verwende, liefert mein Multimeter dann nicht immer das gleiche Ergebnis? Auch wenn es vielleicht eine gewisse Toleranz aufweist gehe ich eigentlich davon aus das das selbe Messgerät auch immer wieder das selbe Ergebnis (mit dem selben Fehler) ausgibt. Ist das so nicht richtig?

Mit anderen Worten, auch ein ungenaues Instrument kann zum Vergleichen verschiedener Messungen brauchbare Ergebnisse Liefern.

Wenn ich an punkt a 10,02 und an Punkt b 10,04 Volt messe dann ist die differenz 20mV. Und dieses Ergebnis ist recht genau, auch wenn die absoluten Werte evtl nicht richtig dargestellt werden.
Und das gilt auch wenn ich eine Messung von Heute mit einer von morgen vergleiche.
Wohingegen zwei Baugleiche aber eben nicht identische Messgeräte leicht unterschiedliche Werte anzeigen dürften.

Ende der Annahme.

» » Das klingt interessant.
» »
» » Damit ich das richtig verstehe:
» » Die Maximale Ausgangsspannung soll auf 10,67v justiert werden.
» »
» » Jetzt baue ich (mit 0,1% Widerständen?) einen Spannungsteiler der zB das
» » Verhältniss 1:2,75 aufweisst.
» » Mit einer kapazität filtere ich störende Brumm oder Rauschspannung.
» » Jetzt justiere ich meinen Trimmer bis das DMM 3,880V (=10,67/2,75)
» » anzeigt.
» » Und damit habe ich meine Messgenauigkeit erhöht.
» » Klingt nicht schlecht.
» » Aber ist das wirklich ein Vorteil gegenüber der direkten Ausgabe von 4V
» » Sollwert am DAC und der Annäherung von unten?
» »
»
» Hallo,
» Grundsätzlich ist das korrekt so. Nur solltest Du berücksichtigen, dass die
» 0.1% - Widerstände auch wieder einen Fehler erzeugen (theor. 0.14%). Damit
» geht der prozentuale Fehler auf +/- 0,812%...Dein Messfehler kann dann bei
» +/- 31,5mV liegen. Da er wohl zu einem großen Teil systematisch auftritt,
» wird sich ein großer Teil des Fehlers wieder ausgleichen. Ein auf weniger
» als 10mV reproduzierbarer Abgleich dürfte da eine ganz schöne
» Herausforderung sein.
» Grüsse
» Hartwig