Forum
Messen, Toleranzen (Elektronik)
Schön gesagt. Man hört sich das zurecht...
Ich nutze eine Schaltung die auf dem wirklich genialen Modularen Soft- und Hardware System von Thorsten Klose, zu finden auf seiner Seite UCApps.de, beruht. Echt zu empfehlen, auch wenn man nix mit Musik zutun hat. Einfach weil das ganze so toll aufgebaut und dokumentiert ist.
Der DAC verwendet zwei MAX525 12 Bit DAC-Chips und eine MAX6007B Referenz.
Schaltung:
http://ucapps.de/mbhp/mbhp_aout.pdf
Verbunden wird das hiermit:
http://ucapps.de/mbhp_core.html
oder moderner (USB, SD-Card, etc)
http://ucapps.de/mbhp_core_lpc17.html
Näheres zum kompletten MIDI_CV findet sich hier (das ist eines der einfachsten Projekte auf der Seite):
http://ucapps.de/midibox_cv.html
Echt genial, das ding kann alles was man möchte. Soetwas gibts nirgends zu kaufen...
Man hat sogar die Wahl zwischen verschiedenen DA-modulen.
Habe eben gelesen (mann sollte halt genau lesen) das dort beschrieben wird man solle den Maximalwert ausgeben und Kalibrieren. 10,67V entsprechend MIDI-Note 127.
Wie das ganze angesteuert wird kann ich nicht erklären weil ich von Programmierung keine Ahnung habe.
Allerdings war es durch den modularen Aufbau kinderleicht den Code anzupassen (es gibt eine Setup.asm datei die nur noch compiliert werden muss)
Bei einem Synthie kann es ja tatsächlich ganz nett klingen wenns nicht 100%ig stimmt.
Andererseits hab ich mir schon mühe gegeben. SSM2210 Transistorpaar, Temperaturkompensation, hochwertige Opamps etc. Man liest das auf diesem wege 5-6 Oktaven gut zu erreichen sind... Die VCOs besitzen auch eine Kompensation für hohe Frequenzen, ab einer bestimmten Tonhöhe beginnt die fallende Flanke des Sägezahns ins gewicht zu fallen, was kompensiert werden muss.
Als Berufsmusiker (Streichinstrument) bin ich für kritisches Hören entsprechend geschult. Bisher passen schonmal 3 Oktaven.
Gesamter Thread:
