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Treiberschaltung (Elektronik)
» » R2 = 100K würde das noch nützen?
»
» Es geht primär um R1. Du schreibst selbst von CMOS, also brauchst Du den R2
» nicht.
»
» Bei einer CMOS-Ausgangsspannung von z.B. 5V gibt das noch ein Basisstrom
» von noch 50 µA, wenn R1 = 100k-Ohm. Damit der Transistor als Schalter
» durchsteuert (sättigt) sollte sein Spulenstrom (Kollektorstrom) nicht höher
» als etwa 1 mA haben. Das fordert vom Transistor eine Verstärkung von 20.
» Der Sättigungseffekt ist bei so kleinen Kollektorströmen mit dieser
» Verstärkung noch sicher gestellt.
»
» So und jetzt kommst Du in Aktion. Du suchst Dir ein Relais nach Deinem
» Bedarf. Du stellst fest, was dieses für einen Spulennennstrom hat. Dies
» wäre dann der Kollektorstrom. Dieser Strom teilst Du dann durch 20 und hast
» dann der Basisstrom. Aus diesem Wert berechnest Du den Basiswiderstand.
»
» Ich hoffe, das hilft Dir. Noch praxisorientierter geht es wohl kaum noch.
»
» Zusätzlich empfehle ich Dir die Grundlagenkurse hier im ELKO.
Meine Frage bezug sich nur auf R2 und deren Nutzen. Basiswiderstand dimensionieren ist kein Problem. Und zu oben genannter Rechnung: Passt wunderbar mit einem zustäzlichen Transistor in Darlington Schaltung bis zu einem Arbeitstrom von 20mA
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