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Netzteilselbstbau 230V AC auf 15V DC (Schaltungstechnik)
» Bei 30V Spitzenspannung sind 3 V Brummspannung = 10 %
» Um das zu erreichen benötigt man keine 3300 uF Pro A
» 10 % Brummspannung erreicht man immer mit 1000 uF Pro A. Das ist zu
» verkraften.
Dann rechne doch mal nach. Die Einheit für die Kapazität
in Amperesekunden pro Volt kennst Du? Ein Prozentualwert
von der Eingangsspannung kommt in dieser Formel gar nicht
vor.
» Noch viel mehr nehmen die Dioden Schaden. Eine Diode 1N4001 ist mit 1 A (
» AV) bei 175 Grad angegeben.
Der zulässige Spitzenstrom laut Datenblatt liegt aber
deutlich darüber. Ich habe jetzt 50A in Erinnerung.
» Es geht nicht um 10 V sondern um eine leichte prozentuale
» Spannungserhöhung.
Die 10V gelten für die blöde Faustformel 1000uF
pro Ampere. Sie stammt noch aus der Röhrenzeit,
als bei den hohen Anodenspannungen die 10V sich
nicht so statk auswirkten. Ausserdem waren Elkos
damals teuer und Drosseln billig, sodas man lieber
eine Drossel zur Verringerung der Brummspannung
nahm. Wie erechnest Du denn Deine behaupteten 3V?
Was ich allerdings bislang nicht erwähnt habe,
das es sich bei den 10V um den Spitze-Spitze-Wert
handelt. Aber nur dieser ist für die Bemessung der
Regelschaltung wichtig. Unterschreitet der Kleinst-
wert der Ausgangsspannung der Gleichrichter/Lade-
kondensator-Kombination die Mindesteingangsspannung
des nachfolgenden Regel-ICs, so setzt die Regelung aus.
» Lieber die Trafospannung um 2 V höher wählen aber dafür auch 2 V mehr
» Brummspannung zuzulassen.
» Das schont Dioden und Trafo.
Nein. Man braucht einen grösseren Trafo und es fällt
deutlich mehr Verlustleistung im Regel-IC an.
Gruss
Harald
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