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Netzteilselbstbau 230V AC auf 15V DC (Schaltungstechnik)
» je größer der Ladekondensator, umso kleiner ist die Restwelligkeit (
» Brummspannung)
» Das ist erstmal richtig. Siehe Harald Wilhelms hier im Beitrag. Seine
» eigene Faustformel ist 10000 uF für 1 A.
Nein, Du hast die "pro 1V Brummspannung" vergessen.
Bei 3V Brummspannung reichen 3300uF pro A. Man
muss natürlich das Gesamtkonzept sehen und nach-
rechnen, ob bei 3V Brummspannung der Regler noch
richtig arbeitet. Falls nicht, muss die Eingangs-
wechselspannung und damit auch die Verlustleistung
grösser werden.
» Welche gravierende Nachteile daraus entstehen ist ihm sicher nicht
» bewusst.
Loriot-Modus an: Ach. Loriot-Modus aus.
» Das führt zu enormen Nachladestromspitzen!!!!
Das lässt sich leider nicht vermeiden. Trafo und
Gleichrichter müssen natürlich dazupassend dimen-
sioniert werden. Typisch muss die Trafoleistung für
ein geregeltes Netzteil etwa das 2...2,5fache der
gewünschten Gleich-Ausgangsleistung betragen.
Näheres zur Dimensionierung von Netzteilen findet
man übrigens in den DSE-FAQ. Nach dem Lesen wird
man feststellen, das eine solche Dimensionierung
gar nicht so trivial ist, wie man anfänglich glaubte.
» 1 mA = 1 uF ist ein guter Kompromisswert. Den Restwelligkeit anschließend
» durch einen Spannungsregler beseitigen.
Also nur wegen der Brummspannung 10V mehr Wechsel-
spannung am Eingang? Das war vielleicht mal zu
Röhrenzeiten aktuell.
Gruss
Harald
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