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723 mit 0,5µF Ausgangselko! :-) (Elektronik)
» » Der LM723 (MC1723) ist auch ein Dauerbrenner, der nie ausstirbt. Meine
» Güte
» » habe ich den früher häufig eingesetzt...
» »
»
» Trotz seines Alters begnügt er sich mit einem 0,5µF Elko am Ausgang.
Das hat glaub wenig mit dem Alter zu tun, als mit einer umsichtigen Schaltungsentwicklung. Half dabei eine Optimierung der Frequenzgangkompensation mit 68pF?
Das Widerstand/Potmeter-Netzwerk für die Einsstellung der Strombegrenzung vor dem 0.5µF-Elko trägt vielleicht auch noch einen Teil dazu bei.
Sind meine beiden Annahmen richtig?
» Damit habe ich, bei Konstantstromprüfung, noch keine LED oder anderes
» Bauelement gekillt!
Das leuchtet mir ein.
Ich habe mal ein Netzteil gebaut um spezielle ICs schonungsvoll zu testen. Ich schaffte es nur runter auf 1µF. Dafuer aber veschiedene Sicherheitsmassnahmen, wie eine der variablen Ausgangsspannung automatisch nachlaufenden Überspannungsschutz den man einstellen konnte. Hier bestand vor allem die Gefahr, dass der CMOS-Schaltkreis geschuetzt war, falls ein Latchup auftritt. Hat immer prima funktioniert.
Zum Thyristor-Ueberspannungsschutz. Hattest Du nie ein Problem mit einer spontanen Auslösung durch Störspannungs-Spikes? Vor denen ist man ja nie ganz sicher...
Ich baute deswegen immer noch ein RC-Glied vor das Gate des Thyristor mit einer Zeitkonstante von etwa 10µs. Wie z.B. hier:
oder
(Quelle: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/crowbar.htm)
» Das Netzteil arbeitet 30 Jahre schon störungsfrei.
Ja das macht Freude und man ist mit Recht stolz darauf.
--
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
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