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Signal zeitverzögern - Laufzeitprobleme (Schaltungstechnik)
Hi Leser (Name?),
Der Ausgang ist ein Logischer.
Der kommt von der SPS.
Die arbeiten mit 24V Pegeln.
Genau das ist es was ich regelmäßig ankreide (bemängle):
Es wird bei euch in DE immer wieder von Spannungen mit
Strom geredet, obwohl es lediglich Signalleitungen sind.
Natürlich kann man etwas Strom ziehen, aber das ist nicht
Gegenstand der Logik (im Problem-Gespräch).
-- Seine SPS macht einen Kabeltester. Fertig, Ende, passt....
Mit den Kreuzpunkten müssen nun die
Steckerpinbelegungen auf Richtigkeit getestet werden.
Naja, nun so weit, so gut.
Jetzt ist im leider das Gerät (SPS) mit den Anschlüssen zu klein,
hat keinen Platz im Kasterl, und muss noch zwei Kreuzpunkte mehr prüfen.
Das will er nun hardware mäßig mit einer Laufzeit-Verzögerung machen,
damit ein Unterschied mit der mehrfach genutzten Leitung, vom letzten
Geräte-echten Signal zu dem dazu gebastelten Signal entsteht,
welches er eigens auswerten kann, will, auch so wie es scheint geht.
Das ist alles. Nicht mehr und nicht weniger.
Also 24V Pegel - zu Steckerkreuzpunkt - mehrfach genutzt mit einer Pegelverzögerung.
Die 10ms werden von dieser Digi-Ausgangsleitung angestoßen.
Der SPS-Punkt wird high, dann NACH 10ms kommt die dazu verdrahtete extra-Leitung auf High.
SPS-Punkt wird low, -- die extra-Leitung bleibt noch 10ms auf High und fällt danach auch ab.
Also, -- es gibt eine überschneidende Laufzeit auf einer echten SPS-Leitung zur extra-Leitung.
Weil wir wissen auch nicht wie lange die SPS-Leitung Software mäßig auf high bleibt.
Daher sind zwischenzeitlich beide Leitung gleichzeitg high;
nur beim Anstoßen_und_Abfallen ist die extra-Leitung jeweils um 10ms zeitverzögert.
Das ist normal einfach.
ABER lediglich passiv nur mit Kondis, Resis, eventuell Dioden.... zu machen, wird es problematisch.
EINZELSIGNALE funktionieren soweit - Einschaltverzögerung auch ausschaltverzögerung, passt.
ABER -- wenn das Signal repidiert, weil eh klar die
Software durchläuft, dann hast das große Problem mit den Kondis, ob ELko oder Wickel, egal.
Na eben -- Speicherfähigkeit -- dadurch bedingt Pegel hochladen, bzw. entleeren soweit es die Laufzeit erlaubt,
erzeugen gepaart mit eventuellen Leitung-Verdrahtungsfehlern unvorhersehbare Pegel-Laufzeiten.
DESHALB sagte ich ihm, dass es nicht einfach rein passiv geht.
Es muss eine definierte Pegelwandlung, "Signalputzen" durch zB Schmitt
sein, damit die Logikpegel der SPS entsprechenden flankensteilheiten erreicht werden.
... Ist in der Digi ja eh immer so, oder? Digi muss digi schön steil, mit scharfen Kanten sein.
Ich habe nun einige Varianten durchprobiert (simuliert), auch das rein passive.
Auch mit und ohne Transistoren.
- Transi - überträgt einfach die Kondikurven, sollte eh jeder wissen.
Ich komme immer mehr auch auf meinen vorigen Vorschlag zurück. - Digilogik und Pegelwandeln.
Zu meinen obigen Vorschlag von den Monoflops bin ich mittlerweile weggegangen.
Sind nicht so, wie vorgestellt, notwendig.
Es ist ja lediglich eine Lautzeitverzögerungsleitung.
Daher spiele ich gerade mit einem einfachen Standard-Laufzeitglied.
Aber, wie gesagt.... REPIDIERENDE Signale.
Einzelsignale gehen, wen man genügend Laufzeitabstand läßt.
Wir wissen eben nicht seine Software.
Zumindest nicht genau, ungefähr stelle ich sie mir schon vor.
Eine SPS hat im Schnitt einige 100µs Durchlaufzeit einer Prozessroutine,
je nachdem wie die Prozesse programmiert sind.
Aber das ändert sich ja, je nachdem wie die externen, unbekannten
Pegelwechsel jeweils einen Einfluss auf die extra Spielerei ausüben.
Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
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