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Batterie simulieren (Elektronik)

verfasst von schaerer(R)  E-Mail, Kanton Zürich (Schweiz), 05.07.2012, 12:09 Uhr

» » Die Batterieanschlüsse sind ganz nah bei der Elektronik. Beim Einsatz
» des
» » Netzgerätes benutzt Du zwei Leitungen. Diese haben eine parasitäre
» » induktive Komponente und können den Grund dafür sein, dass der
» Billig-Oszi
» » noch andere höherfrequentere Schwingungen erzeugt.
» »
» » Schalt doch mal ganz nah beim Billig-Oszi einen Kerko mit 100 nF
» parallel
» » zum Speiseanschluss und miss dann nochmal.
»
» Billige Kabel haben auch eine hohe Induktivität und Widerstand, weil soo
» dünn!

Also dann noch einmal. Es geht ja nur um einen Versuch und da müssen die Kabel vielleicht gar nicht so dünn sein.

Ich habe geschrieben:

» Schalt doch mal ganz nah beim Billig-Oszi einen Kerko mit 100 nF
» parallel zum Speiseanschluss und miss dann nochmal.

100nF sind recht gross für hochfrequente Schwingvorgänge. Kerko, ein Keramik-Kondensator muss es sein, damit praktisch keine C-eigene parasitäre Induktivität besteht.

Die RLC-Komponente (RL = Kabel) und C = 10 nF Keramik, verschaffen dem Oszillator am Speiseeingang eine DC-Spannung mit niedriger Impedanz.

Ich hoffe, ich konnte mich hiermit deutlich ausdrücken. Sonst frage einfach betreffs meiner Satzteile und ich versuche es noch zu verbessern. Viel Glück.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9



Gesamter Thread:

Batterie simulieren - cmyk61(R), 01.07.2012, 11:13 (Elektronik)
Batterie simulieren - schaerer(R), 01.07.2012, 17:34
Batterie simulieren - roldor(R), 05.07.2012, 10:46
Batterie simulieren - schaerer(R), 05.07.2012, 12:09