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Verständnisproblem bei Transistorschaltung (Bauelemente)
Hallo Sontes,
ich denke es hilft Dir, wenn Du den elektrischen Strom durch Wassermoleküle ersetzt, die Drähte durch Schläuche, den Transistor durch eine Schleuse, Widerstände durch Schlauchklemmen und die Spannungsquelle durch eine Pumpe. Dann noch die LED mit einem Schaufelradmotor austauschen und schon gehts.
Der Transistor, äh die Schleuse hat einen kleinen Eingang der, wenn er vom Wasser durchflossen wird, das große Schleusentor am Kollektor öffnet.
Das ganze Wasser fließt dann über den Emitter ab.
Da das kleine Schleusentor ein großes betätigt, wird ein kleines Rinnsal einen großen Wasserfluss erzeugen.
Ergänzung: elektrischer Strom kommt zustande, indem man eine Elektronenpumpe (Batterie, Accu, Generator usw.) an einen Verbraucher anschließt. Die Elektronen werden dann von der Pumpe durch den Verbraucher gepresst. Die Elektronen erzeugen div Effekte - in Glühlampen zB Reibungswärme. 
Noch eine Ergänzung:
Eigentlich fließen die Elektronn ja von minus nach plus. Aber man hat sich aus praktischen Gründen entschieden, eine Stromflussrichtung von plus nach minus zu verwenden - die sogenannte technische Stromrichtung. Es fließen hier im atomaren Bereich also fehlende Elektronen (Löcher) vom Pluspol zum Minuspol. Das macht vieles leichter verständlich.
Kommt das im Verständnis einigermaßen rüber?
Gruß
Ralf
» 
Gesamter Thread:
 , 18.06.2012, 16:21
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