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geigerzähler - Bauteilfunktionen, Funktionswunder - Murks (Elektronik)
Hi Bernhard
So hat der Erfinder die Schaltung gemacht:
Die Relaisstufe denke mal als Lautsprecherstufe.
Sie arbeitet mit der Spule ja ähnlich.

Er hat den Basiswiderstand gegen GND geschaltet.
Damit zieht er die Basis auch auf GND, egal wie hoch(nieder)ohmig.
Der Impuls wird durch den Kondi zum Spike geht über in die Basisebene
und entlädt sich anschließend sehr langsam über die Widerstände.
Aber die Relaisstufe kommt nicht zum Zug.
Dazu noch, oben am Kollektor von Q1
prellt es --- es schwingt auf.
Daher geht die Schaltung nicht richtig.
Man könnte noch einen kleinen Kondi an C und B von Q1 montieren, um den Millereffekt zu vernichten.
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Hier habe ich nun den Basiswiderstand als Bürde auf den Kollektor gelegt.
Damit hast einen Arbeitspunkt eingestellt.
Die Basis bekommt die Bürde und schaltet (fast) durch.
Die Spannung stellt sich hier mit diesem Transi und R und den R_Coll bei 650mV ein.
Mit einem C Verstärkungstyp waren es ca.660mV.
Die Relaisstufe wird dabei durchgeschaltet, auf Dauer bei Funktionsruhe.
Im Fall des Lautsprechers liegt ein Stromfluss vor.
Die Membran wird vorgedrückt.
Kommt nun der Impuls, wird er auch sauber übertragen.
Der BC schaltet voll durch, die LED blitzt auf, der Leistungstransi sperrt und erzeugt mit dem Lautsprecher einen Knacks.
-- Die Membran schnellt zurück und wieder vor.

-- Ergo,,, ich denke, so sollte die Schaltung sein, damit sie arbeitet.
Die Anschaltung der Z-Röhre kann so sein, wie hws erklärte.
Ja, das stimmt, ist durchaus üblich.
Ich lerne auch ganz gerne,,,, habs halt schon "ewig" nicht mehr in der Hand gehabt.
---> Wenn Z-Röhre nun so verdrahtet wird, wie im obigen
Schaltplan, dann passt diese von mir gezeigte Auskoppelschaltung.
Nun, auf eine Kleinigkeit kam, kommt es an.
Der Widerstand auf B_E oder B_C -- das ist hier die Frage.
Grüß
Gerald
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