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Ein Over-Unity-Trafo gefällig? (Elektronik)
» » Im Prinzip: ein Kondenstornetzteil stellt immer die maximale
» » dimensionierte Leistung zur Verfügung. Nimmst du die nicht ab, wird der
» » Rest "verbraten". Daher ist sowas nur für kleine Leistungen sinnvoll.
» Ein
» » leer-laufender Trafo ist in deinem Fall "energiepolitisch" und
» technisch
» » vermutlich besser.
»
» NA ja, ehe man mit einem Trafo besser kommt, muß man schon recht viel
» verbraten. Bei den hier geforderten Leistungen wäre das ein recht kleiner
» Trafo, der schon im Leerlauf deutlich mehr verbrät.
Das Verrückteste das ich schon festgestellt habe ist ein ganz kleiner Trafo, dessen Kern heiss ohne sekundäre Last heiss wurde und mit der Last nur noch lauwarm. Den Phasenwinkel habe ich zwar nicht gemessen, aber immerhin: Der Primärstrom war ohne Sekundärlast grösser.
Schade, dass ich kein ausgemachtes Schlitzohr bin, weil sonst würde ich solche Trafos selbst herstellen und als Over-Unity-Trafo verkaufen, mit dem Werbeartikel: "Je mehr Sie elektrische Leistung verbrauchen, um so weniger bezahlen Sie Stromrechnung!"
» Bei 5V vielleicht noch nicht dramatisch, aber trotzdem erwähnenswert: Man
» sollte die Phasenverschiebung berücksichtigen, wenn es um höhere
» Leistungen und Ausgangsspannungen geht, und man sollte die Netzoberwellen
» im Auge behalten, da diese zu deutlich höherer leistung führen als man auf
» Grundlage der 50 Hertz berechnet.
Die ganze C-Netzteil-Angelegenheit lohnt sich definitiv nur im unteren 10mA-Bereich. Bei 100 mA betrachte ich das Ganze als Murks. Ich deute dies im Minikurs schliesslich auch an.
--
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
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Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
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