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Quasi-resonanter Betrieb von Sperrwandlern (Elektronik)
Einen wunderschönen guten Abend!
Ich habe ein kleines Problem beim Verstehen von quasi-resonanten Betrieb eines Sperrwandlers.
Sagen wir mal ein Sperrwandler wird mit DutyCycle 50% gespeist mit einer bestimmten Frequenz.
Wenn das schaltende Element z.B. ein FET, gerade in die Sperrphase geht, liegt am Schalter ca. das doppelte der Betriebspannung an(ergibt sich ja Ub+(Ua*np/ns)). Allerdings fängt dann zu einen definierten Zeitpunkt, wenn Sekundär der Strom zu Null geworden ist, ein Schwingvorgang beim Schalter auf. Dieser ensteht ja aus den parasitären Effekten der Elemente. Wenn ich das richtig verstanden habe.
Beim quasi-resonanten Betrieb, soll ja eine Steuer/Feedback Wicklung, gerade diesen Schwingvorgang erkennen. Und eine Schaltung filtert dann den Punkt raus, wo dieser Schwingvorgang anfängt raus. Und gibt dann einen Impuls raus, der den Schalter schließt, womit das ganze in die Leitphase geht, richtig?
Allerdings wird ja dadurch mein DutyCycle der Ansteuerung dann geändert, obwohl ich ja 50% vorgebe. Hier liegt mein Problem, was soll das denn bringen, wenn aus 50% z.B. 70% wird?
Könnte mir das jemand erklären?
Vielen Dank!
Gruß Esel
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Esel sind die besten Tiere!
Wenn jemand etwas gegen Esel hat, so legt er sich mit dem Heiligen Geist persönlich an
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