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Spitzenwertdetektor (Elektronik)

verfasst von Hartwig(R), 16.01.2012, 18:51 Uhr
(editiert von Hartwig am 16.01.2012 um 18:59)

Hallo,
der Speicherkondensator wird durch die nachfolgende Stufe und den GK-Widerstand belastet. D. h. die Zeitkonstante ist an die Frequenz / Form der zu messenden Spannung anzupassen.
Daher - wie bereits erwähnt wurde - die "Verwandschaft" zu einer Sample-and-Hold Schaltung. Da wäre dem Ausgangskondensator ein Impedanzwandler (meist v=1)nachgeschaltet. Die Gegenkopplung würde dann vom Ausgang des Impedanzwandlers erfolgen. Dann könnte die Schaltung den Messwert deutlich länger halten. Eine Sample-und-Hold Schaltung hat also zwei zusätzliche Funktionen: Der Eingang wir nur für eine kurze Zeit mit dem Eingangssignal verbunden (Sampling Period). Die Schaltung speichert dann analog diesen Momentanwert bis er z. B. von einem AD-Wandler verarbeitet wurde. Danach ist der Speicherkondensator wieder zu entladen - das geschieht z. B. mit einem parallel zum C geschaltetem Transitor oder FET. Willst Du für einen Spitzenwertdetektor auf diese Steuerungsmaßnahmen verzichten, so ist die Schaltung zumindest für die Entladung des Kondensator an die Frequenz des Signals anzupassen. Tust Du das nicht, arbeitet die Schaltung "irgendwie", das könnte die Nichtlinearität erklären.
Grüsse
Hartwig



Gesamter Thread:

Spitzenwertdetektor - brue(R), 16.01.2012, 17:16 (Elektronik)
Spitzenwertdetektor - tts, 16.01.2012, 17:30
Spitzenwertdetektor - brue(R), 16.01.2012, 18:22
Spitzenwertdetektor - olit(R), 16.01.2012, 18:40
Spitzenwertdetektor - Hartwig(R), 16.01.2012, 18:51
Spitzenwertdetektor - brue(R), 16.01.2012, 19:15
Spitzenwertdetektor - Hartwig(R), 16.01.2012, 19:25