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Alte Schaltung - neues Problem...? Altes Problem! (Elektronik)
Nein, ich will net wieder anfangen zu wettern. Mag sich anfangs so anhören, ist aber net so gemeint - Man will ja nur dass es tut und dass er was lernt.
Aber irgendwie wird die Sache immer komischer.
Klar kann man eine gleichwertige und sogar weit bessere Schaltung mit heutigen Bauteilen kleiner und preisgünstiger bauen.
Fakt ist aber auch, dass die Altvorderen die (immerhin in zwei Büchern gefundene) Schaltung wohl aufgebaut haben und sie wohl funktioniert hat.
Dass man die Schaltung an ein paar Stellen verbessern kann, steht auch außer Frage - Funktionieren sollt's aber auch ohne das.
Wenn man z.B. die Schaltung in LTspice reinkloppt, dann gibt es bei der Simulation auch keine Probleme - Und zwar auch net, wenn man Ersatztypen rein bastelt und an Parametern dreht! Ne übermäßige Schwingneigung kriegt man (bei halb normalen Werten) auch net rein.
Okay, ich musst teilweise andere Bauteile nehmen, weil halt kein Modell da war. Aber solang man das halbwegs vernünftig macht, bleibt die Schaltung gutmütig.
Man wird wohl akzeptieren müssen, dass die Schaltung grundsätzlich funktioniert.
Okay, man könnt einwenden, dass im Layout ein paar Leiterbahnen (bei den Strömen) etwas dünn sind - Aber katastrophal ist es auch nicht und kann die Funktion net beeinflussen.
Erschreckend find ich aber, dass hier (bei nem Fehler) net systematisch vorgegangen wird und keine trennbaren Abschnitte für sich getestet werden. Ich hab ja schon geschrieben, was für nen Test ggf. zu trennen ist.
Warum gibt es vom TE keinerlei Messwerte zu den interessanten Arbeitspunkten?
Warum wird da ein Überlasttest durch nen knallharten Kurzschluss gemacht?
Warum dreht man die Last net vorsichtig hoch und guckt wann die Überlasterkennung fliegt?
Warum werden blind Bauelemente getauscht, ohne vorher zu ergründen, was eigentlich am Fehler schuld war?
Wie will er so den Fehler finden?
Ich denk er wird mit blindem Austauschen oder Neuaufbauten noch einige Teile verheizen! Man muss doch erst mal gucken woran's liegt!
Bei dem Verfahren schießt er (round robin) so nacheinander bald alle Teile ab.
Okay, LTspice mag er auch net, aber wenn's net kompliziert werden soll, dann soll er halt mal Yenka ( www.yenka.com ) nehmen und gucken, was das Ding eigentlich macht. Diese Simulation ist zwar nicht richtig ernst zu nehmen, zeigt aber wo's evtl. hakt.
Damit könnt er wenigstens mal verstehen, welcher Teil was macht und wann's raucht.
Viele Grüße,
Uli
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„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
(Kurt Marti)
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