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Vorwerk Kobold 131, Lagertausch (Elektronik)
» » Das Flügelrad ist in einer "Blechdose", die erst einmal
» » zu öffnen ist. Das
» » Flügelrad selbst ist mit einer Mutter auf der Achse
» » befestigt.
» »
» » Hier ein Bild. Das Lüfterrad ist unten in der "Blechdose".
» »
» » 
» Das Bild ist schonmal hilfreich.
» Die 3 Schrauben entfernen, um das Gehäuse(zu erst) abzunehmen, wird nix
» bringen, da das Rad sicher größer ist, oder?
» Ob das Blechgehäuse so einfach zu trennen ist, kann ich so nicht sagen.
» Bei mir ging das nicht, da verbördelt.
» Also muß wohl erst die Mutter auf der Welle gelöst werden.
» Da muß man sehen, wie und wo man den Kram blockiert.
» Dann Turbinenrad + Gehäuse abnehmen. Das Rad bleibt dann solange im
» Gehäuse.
» Ja, ohne Quatsch, so war das damals bei mir.
» Eigentlich das gleiche Prinziep.
» Nur ganz sicher kann ich es eben nicht sagen und das wolltest du nicht
» hören.![]()
Hallo, habe den alten Thread wieder hervorgeholt, da ich mir zwischen den Tagen mal die Zeit genommen habe.
Vorab, es funktioniert. Es ist aber schon ein Unterfangen.
Bei meinem Motor war das Flügeradgehäuse punktgeschweißt.
Ich habe die 4 Punkte mit einem 6mm Bohrer wegbohren müssen, 5mm war zu wenig.
Die Schraube auf dem Lüfterrad sitzt unheimlich fest und man hat nichts zum Klemmen des Ankers oder der Achse.
Ich habe és dann mit einem Schlagschrauber geschafft.
Danach müssen die Kohlen raus, damit man den Anker rausbekommt. Die Kohlen haben aber an den Messingleisten Widerhaken und man bekommt sie nur mit Gewalt raus. Dann ist ein Abzieher notwendig.
Die Lager sind vom Typ 608 (22x8x7). Ich habe 2 neue 2RS Lager eingesetzt.
Beim Zusammenbau ist für Schraubenköpfe an den Punktschweißstellen kein Platz. Ich habe Popnieten verwendet.
Motor läuft jetzt wieder ohne Geräusche.
Eigentlich war nur das vordere Lager am Flügelrad "defekt", aber jetzt ging es in einem.
Jetzt tut er es wohl wieder für Jahre.

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Gruß
otti
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E-Laie aber vielleicht noch lernfähig
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