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Resonanzüberhöhung (Elektronik)
» » » Hallo liebe HaEffer.
» » »
» » » Habe mal eine Frage zum Schwingkreis.
» » » Wenn ich parallell zum C eines Schwing-
» » » kreises, einen kapazitiven Spannungsteiler
» » » hänge und in der Mitte dessen, HF der neuen
» » » Resonanz-Frequenz einspeise, müsste man doch
» » » (beim unbelasteten Schwingkreis) eine höhere, als
» » » die eingespiesene Spannung, über den RC-Kreis bekommen? Stimmt das?
» » »
» » » Wie kann man das
» » » bei gegebenen Q und Teiler-
» » » Dimensionierung berechnen?
» » »
» » » Danke im Vorraus
» »
» » Hallo,
» » ja das wird z.B. beim Colpitts-Oszillator so gemacht.
» » http://de.wikipedia.org/wiki/Colpitts-Schaltung
» » Um die Resonanzfrequenz zu berechnen, benötigt man den
» » resultierenden Kondensator. Also: zunächst die 2 Kondesatoren
» » in Reihe berechnen und dann den Wert zu dem Parallelkondensator
» » addieren.
» » Die Spannungen am (unbelasteten) kapazitiven Spannungsteiler
» » verhalten sich wie die Blindwiderstände.
» » Zur Berechnung der Güte Q werden alle Verlustwiderstände
» » der Bauteile und die konkrete Schaltung benötigt.
» »
» » Grüße
» » Altgeselle
»
» Jau, so dachte ich es auch eben. Durch die Kapazität
» gegen Masse, habe ich doch neben/ausserhalb der Resonanz
» doch eine extra kapazitive Belastung. Das müsste - wie
» ich es mir vorstelle, den Kreis doch schmalbandiger
» machen. Dazu kommt noch eine verminderte Kopplung. Seh
» ich das soweit korrekt?
»
» Gruß + Danke!
Stell doch mal die Schaltung rein.
Allerdings: Die Güte (und damit die Bandbreite) eines
Schwingkreises hängt meistens von den Verlusten der Spule
ab, da die Kondensatoren wesentlich kleinere Verluste
aufweisen.
Dann gilt für die Güte: Q = (2*pi*f*L)/R
(R= Serien-Verlustwiderstand der Spule)
Durch eine zusätzliche Kapazität wird die Resonanzfrequenz
kleiner und damit auch die Güte. Die Bandbreite wird größer.
Vielleicht ist diese Link hilfreich:
http://www.elektroniktutor.de/analog/par_swkr.html
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