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Totzeiten (Elektronik)
Hi Esel,
So gehts mit der Totzeit:
Mit diesen Verzögerungsgliedern im Umschaltzweig
schaltet jeweils der aktive (high) vor dem Einschalten des inaktiven aus.
Hier sind es mal 0--50k mit 560n.
Das Poti ist gedacht, die jeweilige notwendige Totzeit zu ermitteln. mit 100% kämest hier auf so 18ms.
Dann kannst ja Fix_R nehmen.
Die Werte sind halt nach den altbekannten Formeln zu tüfteln.
--Hinweis:
Laufzeit.... der obere Zweig U2_A...U2_B zum AND ist um eine Gatelaufzeit gegenüber der unteren verzögert.
Dort ist nur ein INV zum AND.
Daher habe ich u.A. auch das Poti, und wegen Bauteiltoleranzen, genommen.
So kannst beide Umschaltzeiten genau und unabhängig einstellen.
Falls du auf den Gedanken kommst, warum 2 Verzöerungen...
..naja es soll ja symetrisch umschalten,
also zuerst ausschalten, dann einschalten.
So eine Verzögerungsleitung ist für "Normalgebrauch" ausreichend.
Sie ist auch mit der höchst möglichen Motordrehzahl zu beachten.
Das R-C Glied ist der sehr durch Umwelteinflüsse veränderbare unsichere Teil... ist eine Schnelllösungsmöglichkeit.
Hier habe ich noch Verzögerungen in Form von Schmittinverter (oder nimmst Schmittbuffer) eingefügt.
Ist damit die langsame Pegeländerung wieder scharfkantig gemacht wird.
Ich denke das war es was du suchtest.
Der Rest, die Endstufe .... ist eine andere Geschichte.
Wolltest ja noch vorher "optimieren".
Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
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