Forum
Welches Programm? (Elektronik)
» Ich benutze auch sPlan, allerdings V6.0 Gibt es in 7.0 gegenüber 6.0
» eigentlich gravierende Verbesserungen?
»
» Sprint Layout 5.0 benutze ich auch. Wie machst du deine Platinen damit?
» Ich drucke das fertige Layout mit einem Canon ip4200 auf Zweckform
» Inkjet-Folie 2502 seitenverkehrt aus. In den Druckereinstellungen wähle
» ich unter Medientyp "Folien" aus, dann benutzt der Drucker dieses
» "Fotoschwarz" mit der Bezeichnung CLI-8BK. Das ist auf dieser Folie
» absolut deckend. Dann die bedruckte Seite auf die Platine legen und
» belichten. Hierzu benutze ich eine 300W UV-Röhre. So ca. 2min reichen
» dann. Trotz der recht kräftigen UV-Quelle kann ich aber bis zu 6min
» belichten ohne zerfressene Leiterbahnen befürchten zu müssen. Enmtwickeln
» dann in ca. 10...12g NaOH auf 1 Liter Wasser.
»
» Für soviel OT hätt ich wohl besser einen neuen thread beginnen sollen?
Die Neuerungen der Version 7.0 schaust Du Dir am besten auf der Abacomseite an. Kannst ja auch die Demoversion runterladen.
http://www.abacom-online.de/html/splan.html
Ich weiß die Details gar nicht, mir geht es so, wie vielen, die sich damit angefreundet haben: Ich will gar nicht alles wissen müssen, es muß in den wesentlichen Dingen selbsterklärend sein.
Allerdings bin ich in einem Punkt absolut unzufrieden, hatte deswegen auch schon Forums-Zoff mit Abacom, aber die sind absolut uneinsichtig, wie andere auch, stellen ihre Mängel noch als Vorteile dar. Und zwar die Bibliothek... Sie wird woanders gespeichert, wie das eigentliche Programm. Wenn man nun denkt, man könne das ganze kopieren und bei der Neuinstallation wieder einfügen, oder als Sicherheitskopie verwenden, hat man sich geschnitten. Die ganzen eigenen Makros sind weg, eben weil sie irgendwo in den Tiefen des Betriebsystems gespeichert werden, das muß man erst mal wissen, da kommt man ja auch nicht von allein drauf. Abacom argumentiert, daß es ab Win7 sowieso nicht anders ginge, deshalb auch schon immer so, sozusagen in weiser Vorraussicht. Alles dummes Geschwätz, denn bei Sprint-Layout machen sie es seit eh und je und auch bei der Version 5.0 genau andersrum. Da genügt es, sich das ganze Programm zu kopieren und alle eigenen Bauteile sind mitkopiert und gesichert.
Zum Layout und Platinenherstellen...
Ich war nie ein Freund von Tintenstrahldrucker, und es geht auch mit Laserdruckern.
1. Gebot: keine Spezialfolien, alles Schei.., lediglich die Artikel-Nr. 3491 von Zweckform geht gut. Ist transparent-matt und nimmt den Toner deshalb gut an, während klare Folien nur Ärger machen. Kosten 30 Euro 100 Blatt. Das wirklich allerbeste aber ist das gute alte Transparentpapier für Laserdrucker. Gibt es immer noch, man muß nur danach suchen. Die Maßhaltigkeit ist bei Platinen im Euroformat immer noch zufriedenstellend, wer größere Platinen macht, kommt an den Folien von Zweckform nicht vorbei.
2. Schritt, ganz wichtig!
Ohne "Tonerverdichter" geht es nicht. Tonerverdichter war immer ein Stiefkind. Conrad hatte ihn zwar seit Jahren, aber mit falscher Anwendungsbeschreibung, ich mußte bis zur Geschäftsleitung vordringen, damit sie das irgendwann änderten. Inzwischen lies sich auch Reichelt überzeugen. Der Tonerverdichter ist wirklich ein Segen. Das ausgedruckte Layout wird eingesprüht und die Leiterbahnen sind nach dem Trocknen tiefschwarz. Eine richtige Freude. Das Übrige läuft ganz normal. Belichten, Entwickeln, Ätzen. (ich nehme 20 Gramm Ätznatron auf 1 Liter Wasser, für den Entwickler) Ansonsten steh ich auf Schaumätzen. Hab mir mein Schaum-Ätzgerät von Conrad umgebaut, daß es auch wirklich schäumt. (Conrad sollte sich schämen, eine wirklich verbesserungsfähige Konstruktion, vor allem bei einem Preis von 199 Euro.)
3. Wenn Eisen III Chlorid gar nicht mehr schäumen will, etwas Bier hinzufügen. Das wirkt tatsächlich Wunder. (egal ob Pils oder Export) Eher lieber weniger nehmen, das schäumt sonst mächtig.
Gruß
HDT
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