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Strombelastbarkeit Drossel (Elektronik)
» » Bei den angegebenen 3A würde sich der doppelte Fluß im Kern ergeben.
»
» Nein, grob geschätzt der 1000fache.
Erklären bitte, nicht immer diese 10% Antworten. Warum? Wie kommst du darauf? Mit welchen Eigenschaften hängt das zusammen? Usw...
Wenn ich die Formel für den Fluss hernehme ergibt sich aus:
Rechnung einer Spule, noch nich die Reihenschaltung:
Fluss = (H * d)/(1/Al)
Feldstärke = I * N / l
Für N nehme ich mal an 9 Wdg an(nachdem Bildchen im Datenblatt ), I = 3A, Länge: 0.094m.
Daraus ergibt sich die Feldstärke: 287 Ampere pro Meter.
Den Al Wert kann man auch nur grob überschlagen, der würde ziemlich unrealistische 246000nH pro Wdg² betragen
Daraus kann ich den Fluss errechnen:
Fluss = (287A/m * 0.094m) / (1 / 246000nH/Wdg²)
Fluss = 6636588 Weber
Wenn ich das ganze mit der Reihenschaltung berechne komme ich auf einen Fluss von:
Fluss: 13284000 Weber
Also ca. das doppelte. Wenn ich mich hier irgendwo verrechnet habe, dann sagt das und lasst mich im dunkeln stehen
Das zum Magnetischen Fluss, aber wenn ich das richtig sehe, geht ein Kern erst in Sätting wenn die spezifische Flussdichte des Kernmaterials erreicht wurde, die im Datenblatt natürlich nicht zu finden. Bei Ferrit sind das ca 300 milli Tesla. Je nach Material Typ.
Die Flussdichte berechnet sich ja aus:
B = u * H
Natürlich steht die permeabilität auch nicht im Datenblatt.... Wieso können nich alle Datenblätter dem Epcos Beispiel folgen... Also denk ich mir einen Wert für Ferrit Werkstoff aus, sagen wir mal 1000. Das ergibt ein
Das würde im ersten Fall für normale Beschaltung eine Flussdichte von 360milli Tesla ergeben.
Im zweiteren Fall ergebe sich Flussdichte von 721milli Tesla ergeben.
Also das doppelte.
Gruß Esel
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Esel sind die besten Tiere!
Wenn jemand etwas gegen Esel hat, so legt er sich mit dem Heiligen Geist persönlich an
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