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Drehspulenanzeige und Schaltnetzteil (Elektronik)
Hallo,
die Frage zum Messwerk ist ja beantwortet, ok, die Überlast (36V im 30V - Bereich sollte das Messwerk noch vertragen. Allerdings sind mechanische Messwerke deutlich empfindlicher, was Überlastung betrifft.
Die Frage zum Netzgerät: Es kommt darauf an, wofür Du es verwenden willst. Mir sieht das Ding nach eierlegender Wollmichsau aus. (Wofür braucht man privat steuerung des Netzgerätes über USB?)Da das Zeitverhalten nicht spezifiziert ist, scheint es nur um programmierbare Voreinstellungen zu gehen. Da die beim Netzgerät wirklich nicht sehr komplex sind, sehe ich da keinen Sin - aber es mag ja andere Gründe geben. Für Versorgungsspannungsschwankungssimulation könnte es nur bedingt brauchbar sein (Zeitverhalten!). Restbrumm 5mVeff 50mVss geben mir da eher zu denken, zumal das wahrscheinlich hochfrequente Störungen aus dem SNT sind. Also vorsicht, wenn man damit empfindliche Meßschaltungen oder Verstärker betreiben oder testen will. Nix ist ärgerlicher als ein Netzteil, das überall Störungen reinbläst! Grundsätzlich würde ich bei einem preiswertem Netzgerät eher ein Linearnetzteil bevorzugen, auch wenn der Wirkungsgrad deutlich schlechter ist und weniger Leistung zu entnehmen ist. Aber da bekommt man Geräte auch im Selbstbau mit Brumm und Rauschen um 1mV und darunter hin - für Laborzwecke wäre mir das wichtiger. Ein SNT - Labornetzteil ist da wesentlich anspruchsvoller im Aufbau wenn es gut sein soll. Also für wenig Geld kaum zu haben.
... Aber das ist nur meine Meinung, das Netzteil mag für bestimmte Anwendungen durchaus OK sein.
Hartwig
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