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Symmetrische Eingangsbeschaltung Opamp (Schaltungstechnik)
Hallo,
hier mal die Schaltung.
die Schaltung ist praktisch ein Subtrahierer Verstärkung 1, wirkt aber wie ein Impedanzwandler da der invertierende Eingang meist auf Masse liegt. Ich benutze den OP37 und wie man hoffentlich erkenne kann, gaukle ich ihm durch den Widerstand und den Kondensator parallel zu seinem Eingang bereits die Verstärkung von 5 vor.
Mir geht es um C1 und C3, beide 15p groß. C1 muss zur Frequenzkompensation dorthin, weil sonst die Schaltung wieder schwingt. Aber scheinbar muss auch C3 dorthin, damit die Eingänge "symmetrisch belastet" sind. Das soll sich positiv auf das Rauschen, auf die Gleichtaktverstärkung und den Phasengang auswirken. Ich bin mir aber nicht sicher wieso. Ich finde auch kein Beispiel oder einen Hinweis in der Fachliteratur und in den Datenblättern steht es meist ohne wirkliche Erklärung.
Oder kann es sein, dass durch den parallelen Kondensator das Rauschen der Widerstände "kompensiert" wird?
Liebe Grüße
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