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Koppelkondensator (Schaltungstechnik)
Hehe,
ich bins mal wieder
NUN - nachdem ich 30 Seiten über elektro-magnetische Schwingungen studiert habe und mir vor allem den Schwingkries verinnerlicht habe (das Lenz'sche Gesetz war das letzte Puzzel-Stück, dass mir noch gefehlt hat, soll heißen, ich musste es nur einer Frischzellenkur unterziehen ), ist mir jetzt prinzipiell klar, wie ein "Audion" funktioniert (also sowohl "Senden" als auch "Empfangen" habe ich jetzt verstanden)
Eine ungedämpfte Schwingung entsteht demnach im Schwingkreis dann, wenn ich zu Beginn KEINEN Koppelkondensator installiert habe d.h.: die Frequenzen, die an der Antennen empfangen werden werden 1:1 an den den Schwingkreis weitergeleitet. Der Schwingkreis lässt jetzt nur die Frequenz "zu", die man laut der Thomsonschen Schwingungsgleichung via C bzw. L einstellen kann.
Ich hoffe das ist so weit richtig von mir erklärt.
Jetzt zum Koppelkondesator (ich nenne ihn kurz KC)
Der KC blockt Gleichspannungsanteile und lässt nur WSpg. durch - OK
1) Woher sollen GSpg. kommen? Wenn die Antenne direkt an den Schwingkreis angeschlossen wird, können doch keine Gspg. Anteile vorhanden sein?!
2) Habe ich eine Verstärkerstufe installiert, dann habe ich auch immer KC's in der Schaltung (immer vor und nach der Verstärkerstufe) Ich weiß: Der AP eines Transistors wird über die Gleichspannung eingestellt und betrieben.
Ich kann mir aber perdu nicht vorstellen wie in einer Leitung gleichzeitig WS und GS "fließen" können. Ich meine was machen da die armen Elektrönchen? Gibts welche die grau sind und straight in eine Richtung fließen und dann auf einmal werden davon welche pink und bleiben mal stehen, dann laufen sie wieder ein stück..dann bleiben sie wieder stehen, laufen ein bisschen länger usw...
Wie kann es sein, dass beides möglich ist? Ich kann mir es nicht so recht erklären...
Könnt Ihr helfen?
VG Grundlagenforscher
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