Forum
Restluftspalt, nicht Luftspalt! (Elektronik)
» » » Das ist gar nicht gut wie Du das machst, Gerd.
» »
» » Und warum nicht?
»
» Weil dann Teilbereiche des Blechpaketes in die Sättigung gehen. Du brückst
» ja so mit den anderen Blechen den Spalt.
Genau das hatte ich erwartet, aber da liegst Du voll daneben.
Vielleicht hast Du ja auch nur nicht richtig gelesen, was ich schrieb? Ich schrieb von Gegentakt-Drosseln.
Bist Du bei Gegentakt-Übertragern und Netztrafos auch der Meinung, daß man diese nicht wechselseitig schachteln darf, weil da ja jedes Blech die benachbarten brückt?
Da diese auf Grund der mehrfach höheren Windungszahlen gegenüber Ausgangsübertragern wesentlich empfindlicher auf Gleichstromunsymmetrie reagieren, ist diese Methode die einzig brauchbare, um den Restluftspalt symmetrisch zu erhöhen.
» Für Deine Situation ist ein EI-Kern, nicht im Verband geschachtelt, eine
» sehr gute Lösung.
Nein, einseitig geschachtelte EI-Bleche sind für diesen Fall die schlechteste Lösung. Damit entstünde eine große Unsymmetrie, da die eine Hälfte der Wicklung am Luftspalt liegt, während die andere davon nichts sieht. Das führt zu unterschiedlichen Induktivitäten beider Wicklungen.
Der zweite grund, warum EI gerade für solche Drosseln mit sehr hohen Windungszahlen ( 15.000 bis über 30.000) ungeeignet ist, ist der beim EI-Schnitt außenliegende Luftspalt, der diese rossel zum idealem Empfänger für magnetische Störfelder machen würde.
Gesamter Thread:






















































