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Ringkerntrafos vertragen keine DC-Offsetspannung! (Elektronik)
» » » und es kann bis zu einigen 10
» » » min dauern, ehe diese Magnetisierung wieder abgebaut ist.
» »
» » Ganz abgebaut? Ich meinte das dauert viiiiel länger...
»
» Hallo,
»
» das wird auch länger dauern, bis sie kpl. abgebaut ist, ich habe nur die
» Beobachtung mit dem wahrnehmbaren mechanischen Brumm gemacht, wenn die
» Dinger einfach so auf dem Tisch liegen.
»
» » Dafür hat man mehr Verluste und Streufelder, falls die stören. Es kommt
» » halt sehr auf die Anwendung an...
»
» Die Verluste sind etwas höher, das Streufeld muß es aber nicht sein. Das
» ist eher eine Frage der Auslegung.
Hat es aber nicht auch viel damit zu tun, dass das Magnetfeld beim Ringkerntrafo nicht um die Ecken herum gezwungen werden muss, wie beim eckigen Mantelkerntrafo?
» Speziell Standart-Ringkerntrafos haben oft sogar ein höheres Streufeld, da
» diese auf höhere Induktion ausgelegt werden.
» Optimal ist es, wenn man dem Hersteller die Aussteuerung vorgeben kann,
» dann bekommt man wirklich streuarme Ringkerntrafos, allerdings dann auch
» mit den Verlusten und Abmessungen herkömmlicher Trafos, da man dafür den
» hauptsächlichen Vorteil, viel Leistung bei kleinem Volumen zu übertragen,
» aufgeben muß.
Es waren stets spezielle Einzelanfertigungen. Da ich aber davon nichts wusste, machte ich die von Dir genannten Angaben nicht. Aber ich machte einfache vergleichende Experimente mit einer Telefon-Saugnapf-Induktivität. Da schnitt der Ringkerntrafo im Vergleich zum Mantelkerntrafo, beide bei Nennlast und etwa gleich grosser Nennlast wesentlich besser ab. Naja, vielleicht Glück gehabt. Dies allerdings bei zwei unterschiedlichen Firmen...
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Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
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Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
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