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induktive oder kapazitive Felder und Übergangswiderstände (Schaltungstechnik)
hallo Bernhard,
zu erst einmal vielen Dank für die Antwort und Hilfestellung.
Ich kann mir das Phänomen auch nicht so richtig erklären, daher schreibe ich auch an dieses Forum.
Eine Beeinflussung des primären Netzpotenzials zur sekundären 12V Spannung kann definitiv ausgeschlossen werden. Wenn ich die Netzspannung abschalte, bleibt das Phänomen. Die Netzspannung und die 12V Spannung werden außerdem über von einander getrennte eigene Relais und Platinen, geschaltet. Jede Schaltspannung hat somit nicht nur eigenen Schaltkontakte, sondern auch sein eigenes Relais. Was die LEDs betrifft, diese werden zur Zeit nur über die Schaltkontakte der Relais angesteuert.
Die Umgebung ist die Wohnung, außer Bad und Küche. Ist eigentlich eine ganz primitive Anlage, diese dient nur zum Schalten von Steckdosen. Damit können 230V~ Geräte von einer zentralen Stelle vom Netz getrennt werden. Ist nicht schlecht für die Stromrechnung.
Wie bereits erwähnt, sollte auf elektronische Komponenten nach Möglichkeit verzichtet werden. Die galvanische Trennung über Relais ist nach meiner Auffassung eine sichere, preisgünstige und eigentlich auch störunanfällige Alternative. Es summiert sich auch kein Standbystrom, Optokoppler und diverse andere elektronische Komponenten sind in der Regel teurer und haben auch Nachteile, z.B. Störanfälligkeit auf elektrostatische oder induktive Spannungsspitzen, aber auch der erforderliche Standbystrom ist lästig.
Wenn ich es geschafft habe das Problem zu beseitigen, gebe ich Euch im Forum Bescheid.
Nochmals vielen Dank.
Viele Grüße
techno
» Hi,
»
» so ganz verstehe ich Deinen Aufbau zwar nicht, aber gehen wir erst mal
» logisch an das Problem ran.
» Ein Kabel von 2m Länge kann nie Übergangswiderstände zwischen den Adern
» haben, die bei 12 Volt eine LED zum Leuchten bringen. Es sei denn, es wäre
» defekt. Das kannst du mit dem Ohmmeter prüfen (dabei alle anderen
» Spannungen abschalten!).
» Induktive und kapazitive Beeinflussungen würden nur dann zu dauerhaftem
» Leuchten führen, wenn eine Wechselspannungsbeeinflussung vorläge.
» Was machen die LEDs, wenn Du die 230 Volt abschaltest und die Relais
» ansteuerst?
» Wie werden denn Deine LEDs genau geschaltet? Nach Deiner Beschreibung
» könnte ich vermuten, dass Du je Relais einen Kontakt zur Rückmeldung an
» jede LED benutzt. Kann es sich evt. um Übersprechen der 230 Volt zwischen
» den Relaiskontakten handeln? Ist aber eigentlich unwahrscheinlich, weil
» dann die Kapazitäten schon im nF- Bereich liegen müssten, und dann stünde
» auch gleich die Frage der sicheren Trennung zwischen Netz und
» Ansteuerschaltung.
» Wenn nicht mit Relais- Rückmeldekontakt, wie sieht die LED- Ansteuerung
» denn genau aus?
» In was für einer Umgebung wird das Ganze betrieben (äußere
» Beeinflussungen)?
» Zusätzliche Ableitwiderstände oder Kapazitäten könnten evt. helfen, aber
» die bekämpfen ja nur die Auswirkungen, nicht das Problem. (Was allerdings
» nicht schlimm sein muss- wenn man das Problem genau lokalisiert hat!)
»
» Gruß
» Bernhard
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