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induktive oder kapazitive Felder und Übergangswiderstände (Schaltungstechnik)
Hi,
so ganz verstehe ich Deinen Aufbau zwar nicht, aber gehen wir erst mal logisch an das Problem ran.
Ein Kabel von 2m Länge kann nie Übergangswiderstände zwischen den Adern haben, die bei 12 Volt eine LED zum Leuchten bringen. Es sei denn, es wäre defekt. Das kannst du mit dem Ohmmeter prüfen (dabei alle anderen Spannungen abschalten!).
Induktive und kapazitive Beeinflussungen würden nur dann zu dauerhaftem Leuchten führen, wenn eine Wechselspannungsbeeinflussung vorläge.
Was machen die LEDs, wenn Du die 230 Volt abschaltest und die Relais ansteuerst?
Wie werden denn Deine LEDs genau geschaltet? Nach Deiner Beschreibung könnte ich vermuten, dass Du je Relais einen Kontakt zur Rückmeldung an jede LED benutzt. Kann es sich evt. um Übersprechen der 230 Volt zwischen den Relaiskontakten handeln? Ist aber eigentlich unwahrscheinlich, weil dann die Kapazitäten schon im nF- Bereich liegen müssten, und dann stünde auch gleich die Frage der sicheren Trennung zwischen Netz und Ansteuerschaltung.
Wenn nicht mit Relais- Rückmeldekontakt, wie sieht die LED- Ansteuerung denn genau aus?
In was für einer Umgebung wird das Ganze betrieben (äußere Beeinflussungen)?
Zusätzliche Ableitwiderstände oder Kapazitäten könnten evt. helfen, aber die bekämpfen ja nur die Auswirkungen, nicht das Problem. (Was allerdings nicht schlimm sein muss- wenn man das Problem genau lokalisiert hat!)
Gruß
Bernhard
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